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Vergleich von Rechtsschutzversicherungen - Erfahrungsbericht und Vor- und Nachteile

Eine Rechtsschutzversicherung ist in der heutigen Zeit unabdingbar. Die traurige Wahrheit sieht heutzutage so aus, dass es nicht mehr die Frage, ob man in seinem Leben irgendwann einen Rechtsstreit hat, sondern nur noch wann und wie viele. Vor den ausufernden Kosten, die bei Gericht leicht entstehen können, kann einen nur die richtige Versicherung schützen. Aber auch bei der Rechtsschutzversicherung gibt es bestimmte Vor- und Nachteile, je nachdem, für welchen Typ man sich entscheidet.

Welche Formen einer Rechtsschutzversicherung gibt es?

Bevor man eine Rechtsschutzversicherung abschließt, wird man vermutlich einen Rechtsschutzvergleich machen, um auf diese Weise die beste Versicherung zu finden. Dies bedeutet für viele Leute erst einmal: Sie soll möglichst preiswerter als der Durchschnitt sein. In der Realität nimmt man damit aber möglicherweise einen Rechtschutzsversicherer, dessen Angebot nicht optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt. Bei Rechtsschutzversicherungen muss man auf verschiedene Faktoren achten: Zum einen veranschlagen alle eine Selbstbeteiligung, die von leichtfertigen Klagen abhalten soll.
Außerdem sind monatliche Beiträge zu zahlen, wie es bei jeder Versicherung üblich ist, aber die meisten Rechtsschutzversicherungen haben auch eine sogenannte Warteklausel: Das heißt, man kann nicht sofort die Dienste der Versicherung in Anspruch nehmen, sondern muss eine gewisse Frist warten. Dies soll verhindern, dass man eine Versicherung erst dann nimmt, wenn man direkt vor Gericht ziehen möchte.
Je günstiger die Versicherung monatlich ist, desto höher ist meist die Selbstbeteiligung und die Warteklausel.

Erfahrungswerte: Vor- und Nachteile der einzelnen Formen

Wer sich allgemein absichern möchte, um auf einen Gerichtsprozess im Notfall vorbereitet zu sein, der ist mit dem Modell, in dem er wenig monatlich zahlt, eine lange Wartefrist akzeptiert und eine hohe Selbstbeteiligung in Kauf nimmt, am besten versorgt.
Denn letztlich geht es ja nicht darum, auf jeden Fall vor Gericht zu gehen und dort möglichst wenig Geld auszugeben, sondern nur auf eine Extremsituation vorbereitet zu sein. Wer nicht vor Gericht geht, zahlt in diesem Modell am wenigsten und das war das ursprüngliche Ziel. Anders ist es gerade für Selbstständige. Berufliche Rechtsstreits treten statistisch gesehen wesentlich häufiger als private auf. Wer seine eigene Existenz schützen muss, der sollte lieber erhöhte monatliche Beiträge für eine Rechtsschutzversicherung in Kauf nehmen, dafür jedoch weniger Selbstbeteiligung bezahlen und auf diese Weise all zeit auf einen Gerichtsprozess vorbereitet sein. Hier gilt es darauf zu achten, ob die Versicherung bereits Kosten wie die außergerichtliche anwaltliche Abmahnung übernimmt, da diese für Selbstständige ein stets wiederkehrendes Thema ist.

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