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Wissenswertes rund um die private Unfallversicherung

Unfallversicherungen werden oftmals gepriesen als der beste Schutz. Doch im Gegensatz zur Versicherung Berufsunfähigkeit greifen sie nur, wie der Name schon sagt, im Falle eines Unfalls und nicht bei Krankheit. Die überwiegende Zahl der Berufsunfähigkeiten entsteht aus gesundheitlichen Gründen. Laut Statistik liegt die Zahl der ernsthaften Verletzungen im Berufsleben lediglich bei um die zehn Prozent. Dennoch ist der Abschluss einer Unfallversicherung nicht unbedingt ein Fehler.

Die Unfallversicherung bei Berufstätigen

Arbeiter und die meisten Angestellten sind über die Berufsgenossenschaften bei Unfällen gesetzlich abgesichert. Doch wer viel auf Reisen ist oder gefährliche Sportarten ausübt, sollte sich dennoch zusätzlich privat versichern. Im Gegensatz zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlen private Versicherungen auch bei Auslandsaufenthalten im Falle einer schweren Verletzung. Der Schutz besteht rund um die Uhr. Bei Berufstätigen kann die Unfallversicherung allerdings nur einen Zusatz zu der wesentlich wichtigeren Berufsunfähigkeitsversicherung darstellen, denn krankheitsbedingte Ausfälle sind bei der Unfallversicherung nicht im Schutz enthalten, während die Berufsunfähigkeit auch bei dauerhafter Erwerbsunfähigkeit durch Unfälle bezahlt. Eine optimale Absicherung wird durch eine zusätzliche Krankentagegeldversicherung, wie private Krankenkassen sie anbieten, erreicht. Gleichgültig, welche Variante zur Wahl steht, wichtig ist vor einem Abschluss der Vergleich Versicherung, denn je nach Anbieter können hier durchaus große Preisdifferenzen bei den Leistungen bestehen. So kann es sein, dass bestimmte Risiken oder gefährliche Sportarten wie Fallschirmspringen und Freeclimbing von Versicherungsschutz ausgeschlossen sind, der Antragsteller dies aber nicht weiß und bei einem Unfall damit überrascht wird. Durch eine Anfrage beim potenziellen Versicherer und einem Vermerk auf dem Antrag ist dieses Risiko auf jeden Fall minimierbar.

Hausfrauen und Schüler – eine Unfallversicherung kann die Zukunft retten

Im Gegensatz zu den angestellten Erwerbstätigen sind Hausfrauen und Schüler wie auch Selbstständige und Freiberufler generell im Falle eines Unfalls ungeschützt. Gemäß der landläufigen Meinung leben Hausfrauen ungefährlich. Doch das ist ein Irrtum, denn die meisten medizinisch zu versorgenden Verletzungen mit teilweise irreparablen Schäden stammen aus dem Bereich Haushaltsführung. Mit einer Unfallversicherung können zwar die körperlichen Schäden nicht eliminiert werden, doch die finanziellen Entschädigungen können das Leben im Anschluss an die medizinische Versorgung zumindest etwas erleichtern. Viele Folgekosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen gar nicht, private Krankenkassen zahlen oftmals nur über einen bestimmten Zeitraum oder, je nach gewähltem Tarif, nur sehr eingeschränkt. Für Hausfrauen, Kinder und Schüler gibt es besondere Tarife, die auf deren Bedarf zugeschnitten sind und sich auch von den Kosten in Grenzen halten, sodass dieser Versicherungsschutz nicht unbedingt als Luxus zu betrachten ist.

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