E-recruiting Software - Was ist das und wo setzt man sie ein?
Jeder, der im H. R. Management einmal tätig war, kennt das: Von den rund 200 Kandidaten für eine Stelle sollen die Kandidaten möglichst rasch und effizient ausgesiebt werden und einerseits bei entscheidenden Stellen der Geschäftsführung präsentiert werden, andererseits haben die Bewerber ein Anrecht darauf, möglichst rasch zu erfahren, wie der aktuelle Stand ist. Nur so können auch interessante Kandidaten weiterhin für die ausgeschriebene Stelle motiviert werden. Nur professionell, eingesetzte E-Recruiting-Software hilft da für die relevante Bewerberauswahl:
Hilfreiche und automatische Tools
E-Recruiting als eigene Art und Weise auf dem Gebiet der Personalrekrutierung mit dem Internetgewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Expertise „Recruiting Trends 2011“ der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erklären, dass Bewerbermanagement Software bereits heute zum überragenden Teil erfolgt. Fast 70 Prozent der Kandidaten wenden das Internet an. Die Anwendungen von E-Recruiting sind breit gestreut und werden fast überallangewandt. So kann E-Recruiting die Formulierung von Stellenausschreibungen, das Online-Personalmarketing, die Bewerberauswahl, l bei der Realisierung von eventuellen Assessment Centern, die Bewertung und das Bewerberbeziehungsmanagement tragen. Optimalerweise werden die Informationen nach der Auswahl in die digitale Personalakte übertragen. So kann resümiert werden: E-Recruiting kennt keine Grenzen und Öffnungszeiten! Beschäftigt man sich mit E-Recruiting gewinnen die über 600 Jobbörsen zunehmend an Bedeutung. Zu den beliebtesten zählen Step-Stone, Job-Scout-24 und Monster.
Vorteile
- Aktualität: Datenbanken wie Bewerberprofile werden fast täglich aktualisiert, - Zeitfaktor: Anzeigen unterliegen keinem Anzeigenschluss wie bei Printmedien und die Unterschrift vom Geschäftsführer braucht nicht eingeholz werden sowie sind die Inserate rund um die Uhr verfügbar, - Internationalität: Somit sind die Anzeigen auch im nahen Ausland verfügbar. Was sich besonders bei schwer zu besetzenden Stellen auszahlt. - Kostenfaktor: im Vergleich zu Printmedien ist die Schaltung übers Internet viel kostengünstiger - Interaktion: Fragen und Antworten zwischen Kandidaten und Unternehmen können schnell und per E-Mail vorab erledigt werden - lange Dauer der Informationen: Die Gültigkeit der Anzeige kann ohne beachtlichen Mehraufwand verlängert werden - zusätzliche Informationen: durch Setzen eines Links sind etwa detaillierte Informationen zu Stellenleicht darstellbar - Vorauswahl: durch Matching-Methoden werden Angebots- und Nachfragedaten abgestimmt
Nachteile
- Risiken automatisierter Vorauswahl sind gegeben - Das Bewerbungsverfahren wird so zunehmend unpersönlicher - Standards fehlen noch und sind noch nicht ausgearbeitet - Softwareprobleme können auftreten - An Datensicherheit kann es nach wie vor mangeln