Wie man seinen Router einrichtet
Bei jedem DSL-Anschluss ist meist auch gleich ein Router mit dabei. Dieser dient als Netzwerkknoten für alle anderen Netzwerkteilnehmer in das Internet. Wie das Einrichten des DSL-Routers funktioniert und worauf man besonders achten muss, zeigt der Artikel.
/wedata%2F0030477%2F2011-08%2F1-Fritz-box-Fon-WLAN-7270-connections-back-side-1-.jpg)
Zugriff auf den Router und Passwort ändern
Ist der Router erst einmal fertig verkabelt, ist schon einmal die Hälfte des Jobs erledigt. Doch die große Herausforderung steht noch bevor: Den Router einzurichten. Hierfür muss man zunächst auf den Router zugreifen. Das geschieht in fast allen Fällen über den Webbrowser. Welche Adresse man beim Internet Explorer eintragen muss, um den Router-Zugang zu erreichen, steht im Handbuch. Hier findet man auch die Log-in-Daten. Meist muss man sich mit Admin als Nutzer und dem Passwort 0000 anmelden. Ist man erst einmal eingeloggt, sollte man schleunigst die Zugangsdaten für den Router ändern. Ansonsten haben Dritte die Möglichkeit, auf das Gerät zuzugreifen und Einstellungen zu ihren Gunsten zu verändern. Für die erste Konfiguration des Routers greift man übrigens am besten per Netzwerkkabel auf das Gerät zu.
Internet einrichten
Im nächsten Schritt geht es darum, den Router mit dem Internet zu verbinden. Bei vielen DSL-Anbietern muss man hierfür die Zugangsdaten im Router hinterlegen. Um den Rest wie Einwahl und dergleichen, kümmert sich das Gerät dann selbst. Mit ein wenig Glück bietet der Router sogar einen Assistenten an, der bei diesen Einstellungen hilft. Wer das Internetsignal von einem Kabel-Anbieter bekommt, braucht am Router meist keine Daten einzutragen. Hier kümmert sich das externe Modem um die Verbindung und der Router verteilt das Internet nur an alle Netzwerkteilnehmer.
Netzwerk und WLAN konfigurieren
Nachdem die Verbindung nach draußen besteht, kann man sich nun um das eigene Netzwerk kümmern. Am besten übernimmt der Router auch die Rolle des DHCP-Servers. Damit wird jedem Netzwerkteilnehmer eine individuelle IP-Adresse gegeben um Verwechslungen zu vermeiden. In den Einstellungen hat man dann bereits eine Übersicht der über ein Ethernetkabel verbundenen Rechner. Möchte man auch das Funknetz für das Notebook oder das iPad nutzen, sollte man das WiFi-Netz jetzt auch gleich konfigurieren. Wichtig: Immer eine Verschlüsselung wählen, am besten WPA 2, dann klappt es auch mit der WLAN Sicherheit.
Fazit
Das Einrichten eines Routers ist wesentlich leichter, als man denken könnte. Mit ein paar Mausklicks ist alles erledigt und die Daten fließen munter durchs Netzwerk. Zahlreiche weitere Einstellungen wie für die NAS-Funktion oder VOIP kann man dann im Anschluss vornehmen.