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Wie funktionieren Firewalls? Die besten kostenlosen Firewall-Programme für Windows

Über das Internet drohen verschiedene Gefahren für den heimischen PC. Doch es sind nicht nur Viren und Trojaner, die versuchen, Zugriff zu erhalten. Eine Firewall blockiert unerwünschte Verbindungen ab. Wie das genau funktioniert und Programmempfehlungen für Windows, zeigt der Artikel.

Funktion der Firewall

Eine Firewall, englisch für Brandmauer, ist ein Sicherheitssystem für den PC. Die Software überwacht dabei Verbindungen und Transfers innerhalb des Netzwerkes und blockiert diese, wenn eine Gefahr für das System bestehen könnte. Anhand von Regeln wird festgelegt, welche Programme und Ports Daten empfangen und senden dürfen. Doch was ist ein Port? Ein Port stellt eine Systemtüre für die Kommunikation zu anderen Servern dar. Abhängig vom eingesetzten Dienst werden dabei jeweils spezielle Ports genutzt. So gibt es zum Beispiel Ports für Webserver (Port 80), den E-Mail-Verkehr (110, 143) oder auch den FTP-Netzwerktransfer (21). Firewalls lassen sich dabei in zwei unterschiedliche Varianten unterscheiden. Die Personal Firewall wird auf jedem Netzwerkteilnehmer selbst installiert und überwacht die lokalen Verbindungen. Eine Netzwerk-Firewall hingegen arbeitet an einem zentralen Punkt im LAN und schützt das gesamte Netzwerk. Typisch ist hierbei das Router-Firewall-System.

Bereits mit dabei: Windows Firewall

Auch Microsoft hat die Notwendigkeit für den Einsatz einer Firewall erkannt, und bietet seit Windows XP ein entsprechendes Programm an. Dieses ist vorinstalliert und kann über das Sicherheitszentrum aufgerufen werden. Als Nutzer braucht man sich kaum um die Einstellungen für die Firewall-Sicherheit kümmern. Möchte ein Programm erstmals eine Verbindung zum Internet herstellen, poppt sofort eine Mitteilung der PC-Firewall auf. Nun kann der Anwender entscheiden, ob der die Verbindung (einmalig) erlauben möchte oder ob sie blockiert werden soll. Nervig: Updates von Programmen werden jeweils als neues Programm erkannt. Der Anwender muss dann erneut eine Erlaubnis für die Internetnutzung erteilen. Gerade bei Anwendungen wie dem Firefox von Mozilla, der regelmäßig aktualisiert wird, kann das schnell nerven.

Freeware: Zonealarm und Comodo Internet Security

Daneben findet sich auch Freeware wie zum Beispiel Zonealarm, dem Klassiker unter den Firewalls. Eine einfache Konfiguration erleichtert den Betrieb. Aber Achtung, nach der Deinstallation bleiben Reste der Software erhalten, die das Netzwerk weiterhin beschränken können. Auch kostenlos ist das Paket Comodo Internet Security. Neben der Firewall ist hier auch gleich ein Virenscanner mit dabei.

Fazit

Firewalling mit dem mitgelieferten Programm von Microsoft reicht vollkommen aus. Man darf nicht vergessen, dass auf dem Router auch noch ein Firewall-Server läuft. So ist man doppelt gesichert.

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