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Netzwerk überwachen - so gehts

Bricht die Verbindung zum Internet von Zeit zu Zeit ohne erkennbaren Grund ab oder braucht es eine Ewigkeit bis das Netzwerk zu einem PC im LAN steht? Diese und viele weitere Probleme im Netzwerk können sehr lästig sein und das Finden der Ursache eine zeitraubende Angelegenheit. Mit einem Netzwerkmonitor Programm kommen Sie den LAN-Problemen auf die Schliche und stellen sie ein für alle mal ab.

Warum Netzwerküberwachung notwendig ist

Das gesamte Netzwerk ist ordentlich verkabelt und auch über WLAN können alle PCs miteinander kommunizieren. Dennoch kommt es gelegentlich zu Verbindungsabbrüchen. Probleme in der Netzwerkverbindung oder auch ungewollter Datentransfer, zum Beispiel auf Grund von Spyware, zählen zu den ärgerlichsten Schwierigkeiten in der PC Landschaft. Das hat einen einfachen Grund: Während man bei fehlerhaften Hardwarekomponenten schnell die Ursache entdeckt, zum Beispiel wenn die CPU zu heiß wird oder der Arbeitsspeicher defekt ist, treten Netzwerkprobleme sporadisch und fast willkürlich auf. Ein schnelles und einfaches Austauschen der Bestandteile ist bei einem LAN auch nicht zweckmäßig, da der Fehlerteufel sowohl in der Hardware als auch in den Softwareeinstellungen versteckt sein kann. Diesem Problem wird man also nur durch permanentes Überwachen mittels eines Monitor Tools her.

Das passende Programm finden und erste Schritte

Zahlreiche Firmen bieten - zu entsprechenden Preisen - kommerzielle Lösungen für den Unternehmensbereich an. Als Privatanwender oder auch im kleinen, überschaubaren Firmennetzwerk braucht man diese Anwendungen jedoch kaum. Hier reichen auch Freeware-Lösungen. Zu den beliebtesten gehören hierbei zum einen die Netzwerksniffer Wireshark von Riverbed Technology, zum anderen die Lösung von Microsoft: der Network Monitor. Welchen dieser beiden Netzwerk Sniffer man wählt ist den persönlichen Vorlieben oder vielleicht auch Abneigungen überlassen. Das nötige Rüstzeug für die Netzwerküberwachung bringen beide Tools mit. Im ersten Schritt nach der Installation wählt man nach dem Start des Programms die fragliche Netzwerkschnittstelle aus. Vor allem bei Notebooks, die über einen Ethernet-Port und WLAN verfügen, ist die Gefahr zur Verwechslung groß. Ein Klick auf "New Capture" und der Computer überwacht alle ein- und ausgehenden Verbindungen und schreibt sie in einer Log-Datei mit. Gleichzeitig ordnet er sie laufenden Prozessen zu. Die Suche nach der Fehlerursache lässt sich so erheblich einschränken.

Die Rechtslage - Ist Netzwerküberwachung nicht illegal?

Noch ein kleiner rechtlicher Hinweis. Netzwerküberwachung, oder auch Network Sniffing, also Schnüffeln im Netzwerk, wirft beim ausschließlichen Einsatz in einem kabelgebundenen Netzwerk keine rechtlichen Problem auf. Anders sieht es bei WLAN aus. Gerade in Städten mit oftmals vielen verfügbaren Fremdnetzwerken kann auch leicht der Datenverkehr eines fremden WLANs mitgeschnitten werden. Doch das ist grundsätzlich verboten, solange der Besitzer des fremden Netzwerkes hierfür nicht explizit eine Genehmigung erteilt hat. Geschieht das Mitprotokolieren aus Versehen, zum Beispiel bei der ersten Inbetriebnahme der eigenen Netzwerküberwachung, und werden die Daten weder gespeichert, verarbeitet oder weitergegeben, ist das private Netzwerk mit WLAN zu überwachen erlaubt.

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