Langzeitmiete auf Mallorca: Was man beachten sollte!
Nicht überall auf der Welt gibt es so strenge Reglements wie in der Bundesrepublik Deutschland, was die Deklaration der ständigen Kosten in einem Miet- oder Kaufangebot betrifft. Spanien hat zwar für das Kaufen und Mieten von Immobilien auch strenge Gesetze, aber im Zweifelsfall sollte man den Makler in Mallorca um eine genaue Auflistung der einzelnen Positionen bitten.
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Lukrative Mietimmobilien auf der spanischen Insel genau prüfen
Wer ein Chalet mieten oder sich eine Casa auf Mallorca zulegen möchte, der sollte beim ersten Kontakt mit dem Makler fragen, welche Provision er bekommt und welchen Anteil davon der Verkäufer und der Käufer zu tragen haben. Hier werden nämlich gern einmal beide Seiten zur Kasse gebeten, während man woanders auf der Welt bei der Kostenpflicht immer darauf abstellt, wer den Makler zuerst beauftragt hat. Außerdem sollte man sich beim Kauf von Objekten gut über die damit verbundenen steuerlichen Aspekte informieren lassen, die beim Mieten von Immobilien jedoch keine Rolle spielen. Beim Mallorca-Rent von Ferienhäusern und Ferienwohnungen über das Internet ist Vorsicht geboten. Wie einige aktuelle Fälle beweisen, treiben hier immer wieder Betrüger ihr Unwesen, die sogar so weit gehen, dass sie die originalen Fotos der Eigentümer aus deren Angeboten stehlen. Werden Mietimmobilien von mehreren Anbietern gleichzeitig offeriert und dabei handelt es sich nicht um professionelle Makler, dann sollte man stutzig werden und sehr genau hinschauen, um dann nicht beim Start in den Urlaub oder das neue Quartier für das Winterhalbjahr vor verschlossenen Türen zu stehen.
Was ist bei der Langzeitmiete inklusive und was nicht?
Dieser Fakt obliegt in Spanien der völligen Vertragsfreiheit. Bei der Kurzzeitmiete auf Mallorca kann man davon ausgehen, dass der Strom- und Wasserverbrauch bereits in der Miete mit enthalten ist. Die Endreinigung kann – muss aber nicht – mit enthalten sein. Anders schaut das bei der Langzeitmiete aus. Hier muss man beim Apartment Mieten häufig genauso zusätzlich in die Tasche greifen, wie wenn man sich für die Casas in Mallorca für die längerfristige Miete entscheidet. Hier sollte im Vertrag mit dem Eigentümer oder dem von ihm bestellten Verwalter sehr genau aushandeln, welche Beträge für was entrichtet werden müssen. Die Nebenkosten werden hier häufig als Pauschale gefordert, die entweder auf der Basis der tatsächlichen Nutzer oder alternativ der maximalen Kapazität der Ferienhäuser und Ferienwohnung errechnet wird. Bei der Langzeitmiete kann es auch sein, dass man für besondere Leistungen wie House-Keeping, Garten- oder Poolpflege noch einmal separat zur Kasse gebeten wird.