Fotostudios in Berlin - Angebote, Empfehlungen sowie Erfahrungsberichte
Seit Digitalkameras und Fotobearbeitungsprogramm zu bezahlbaren Preisen erhältlich sind, entsteht immer häufiger der Eindruck, dass fast jeder, der über eine Kamera und einen Computer verfügt, sich für einen geborenen Fotograf hält. Für eine große Zahl der Bilder, die im Internet kursieren gilt, dass sie schlichtweg eine optische Beleidigung fürs Auge sind. Sie stehen in krassem Widerspruch zu dem, was sie eigentlich ausdrücken wollen. Fotografieren ist auch in Zeiten von Autozoom, Autokontrast und Autobelichtung noch eine Kunst, ein echtes Handwerk, das erlernt werden will.
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Die Seele der Fotografie
Fotokunst ist nicht einfach nur die Kamera einstellen respektive die Automatik einer Digitalkamera zu aktivieren, sondern das Erkennen der optimalen Darstellung des Objekts und dessen fotografisches Erfassen, also das Einfangen eines flüchtigen Augenblicks.
Gerade für erotische Fotos wird vom Fotografen viel künstlerisches Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl gefordert, denn speziell bei dieser Art von Bildern wirken die Fotos bei schlechter Kameraführung und falsch eingesetztem Licht sehr schnell primitiv.
Mit dem Kontrast spielen, Lichtakzente setzen und das Modell im wahrsten Sinne des Worts ins richtige Licht stellen, dieses Können unterscheidet den Laien vom ausgebildeten Fotograf.
In den meisten Großstädten gibt es Fotostudios, die sich auf Aktfotografie spezialisiert haben und ihren Kunden in diskreter Atmosphäre aufnehmen.
Diese künstlerischen Bilder vom Profi sind in der Regel sehr schön, sie gehören nicht in einen dunklen Schrank wie die inzwischen so beliebten Schlafzimmeraufnahmen vieler Laien, die dann doch meistens eher peinlich wirken.
Digitalkamera und vieles mehr
Im Gegensatz zur Vergangenheit ist das Fotografieren zwar nicht mehr ein Prozedere, das eine gigantische Mengen von Zubehör fordert, doch einige Teile kann selbst die beste Technik nicht ersetzen.
Ein Fotoshooting im Freien stellt andere Ansprüche an Licht und Umgebung als der Foto-Akt im Fotostudio.
Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung, benötigen Fotografen auch heute noch selbst bei den teuersten Kameras Wechselobjektive und Filter, wenn auch nicht mehr in großer Zahl.
Das Beherrschen der neuen Technik, wie sie inzwischen bei fast allen Kameras üblich ist, kann fast jeder relativ schnell und einfach erlernen.
Der optimale Einsatz der Hilfsmittel ist hingegen eher eine Instinktsache genauso wie der Blick fürs Motiv.
Egal, ob es sich um ein Porträt von Mensch oder Tier handelt, einen Gegenstand oder ein bewegtes Foto: das Erkennen des richtigen Moments für den Druck auf den Auslöser unterscheidet den guten vom schlechten Fotografen.