Sea & Sea Kameras und Zubehör - Ein Erfahrungsbericht
Die Firma Sea&Sea, beheimatet in Japan, bringt seit Jahren Kameras für die Unterwasserfotografie auf den Markt. Ob mit Blitzlicht, digitalem Bildschirm oder Videofunktion, jeder Taucher oder Schnorchler wird fündig werden.
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Sealife DC 1200
Die Kamera Sealife DC1200 ist eine Vertreterin der Digitalkameras von Sea&Sea. Sie ist mit 1200 Megapixel gut für Unterwasserfotografie geeignet. Weiterhin man besondere, voreingestellte, Farbmodi für Unterwasser. Dadurch können selbst ungeübte Fotografen wunderschöne Aufnahmen in guter Schärfe machen. Auf dem 2,7 Zoll großen Display kann man schon vorab seine Bilder bewundern oder den besten Schnitt auswählen. Für besseren Halt ist das Gehäuse mit einer gummierten Schicht überzogen. Dies verhindert das Abrutschen, selbst bei schwierigem Terran. Die Knöpfe sind übersichtlich angeordnet und lassen sich gut bedienen. Will man mehr Licht, kann man als Zubehör einen weiteren Blitzaufsatz kaufen. Dies ist besonders in tieferen Gewässern von Vorteil, denn hierin liegt auch gleichzeitig der kleine Nachteil der Kamera. Sie erzeugt gerade bei einer größeren Tiefe zu wenig Licht für scharfe Aufnahmen. Dafür muss man sich den aufsteckbaren Blitz als Zubehör gönnen. Auch für weitwinklige Aufnahmen empfiehlt sich der Kauf eines Zubehörs, dem Weitwinkel-Vorsatz. Durch den digitalen Zoom, 5-fach, kann man problemlos selbst die kleinsten Meeresbewohner ins Visier nehmen. Sieht man schnelle, aktive Meeresbewohner ist ein schneller Auslöser gefragt. Auch hiermit kann die Sea life punkten.
Der Profi- DX-2G
Betreibt man das Tauchen ein wenig professioneller, bietet sich auch eine bessere Kamera an. Diese sollte jedoch ebenso ein gutes Gehäuse bieten. Ein kleiner Profi in diesem Sektor ist die DX-2G. Diese Kamera von Sea and Sea ist eine Kompaktkamera mit 12,1 Megapixel. Der 3-fache optische Zoom hilft beim schnelle fokussieren der Motive und lässt so tolle Bilder entstehen. In 0,1 Sekunden löst die Kamera aus und kann somit blitzschnell die besten Bilder schießen. Das Display der Kamera ist mit 2,7 Zoll nicht das Größte aber für einen Blick völlig ausreichend. Man starrt in der Unterwasserwelt sowieso auf das Leben anstatt auf die Kamera. Durch den sogenannten "Vibration Correction", den Verwacklungsschutz, hat man selbst bei hektischen Bewegungen nahezu scharfe Bilder. Dies ist besonders praktisch, wenn man mit den Taucherhandschuhen etwas unhandlich zu Werke geht. Ein Manko dieses Gerätes: man muss im Umgang damit geübt sein. Die vielen Funktionen sind zwar sehr sinnvoll und hilfreich bei der Aufnahme aber man muss sie kennen und beherrschen. Daher bietet sich ein Probetraining zu Hause an bevor es in wirkliche Tiefen geht. Wer etwas üben möchte, kann auch den Aquadom in Berlin aufsuchen. Dort sieht man eine kleine Unterwasserwelt und kann mit den Einstellungen der Kamera experimentieren.