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Barrierefreies Bauen - Was ist wichtig?

Ein gesunder Mensch merkt oft gar nicht, welche Barrieren sich in Wohnungen, im öffentlichen Raum oder in anderen Gebäuden befinden. Aber für Menschen mit Behinderungen, vor allem Rolli-Fahrer ist es oft im wahrsten Wortsinn unüberwindbar, was andere mit einem Schritt überqueren. Deshalb wird immer mehr Wert auf barrierefreies Bauen gelegt.

Ohne Barriere planen

Das ist nicht einfach, und deshalb sollte man für ein solches Vorhaben auf alle Fälle einen Fachmann zurate ziehen. Auch die Internetseite www.barrierefrei.de kann helfen. Denn hier gibt es nützliche Tipps und Anregungen. Auch ist hier Platz für Lob und Tadel, denn Missstände im Bezug auf die Barrierefreiheit gibt es zuhauf. Bauen für Menschen mit Behinderung, egal ob privat oder öffentlich, ist eine große Herausforderung die viel Geschick, Kenntnis und Sensibilität verlangt.

Gesetzliche Bestimmungen und Fördermöglichkeiten

Die DIN 18025 gibt an, welche Anforderungen für das Bauen im Bezug auf die Barrierefreiheit gestellt werden. Der Teil 1 der Vorschrift befasst sich mit den Wohnungen für Rollifahrer und deren Planungsgrundlagen. Im zweiten Teil geht es um barrierefreie Wohnungen, also um Menschen, die nicht im Rollstuhl sitzen, aber anderweitige Einschränkungen in Ihrer Mobilität hinnehmen müssen.
Für dererlei Bauvorhaben gibt es Fördermittel, die von Bundesland zu Bundesland verschieden sind und auch unterschiedliche gehandhabt werden. Bauen mit solchen Vorgaben muss besonders gut geplant werden, und oft müssen bereits im Planungsstadium die Fördermittelfragen geklärt werden, da sonst ein Bauvorhaben an den finanziellen Anforderungen scheitert. In der DIN werden die verschiedenen Barrieren unterschieden in vertikale (beispielsweise Schwellen), horizontale (wie zu enge Türen), räumliche Barrieren, wie zu enge Toiletten, Anthropometrische und ergonomische sowie sensorische Barrieren. So wie sich in den letzten Jahren viel auf dem Gebiet des Bauwesens getan hat, so gibt es auch im Bezug auf das barrierefreie Bauen immer wieder Verbesserungen und neue Möglichkeiten. Deshalb sollte man als Bauherr auch immer die neusten Vorgaben und Innovationen kennen. Denn wenn neu gebaut wird, möchte man nicht überholte Einrichtungen nutzen. Zum Wohl der Menschen, die ohnehin mit Schwierigkeiten im Alltag zu kämpfen haben, sollten alle, vor allem auch die Bauherrn von öffentlichen Einrichtungen, verstärkt darauf achten, dass alles getan wird. Um den Mitmenschen die aufgrund von Behinderungen oder einfach von Alters wegen Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu erleichtern.

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