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Wie soll ich vorgehen, nachdem ich mein eigenes Buch geschrieben habe?

Ein Buch zu verfassen ist die eine Sache - die andere ist es, einen Verlag zu finden und im Erfolgsfall das gedruckte Werk entsprechend zu promoten.

Mühsame Verlagssuche

Jeder Autor möchte sein Buch veröffentlicht sehen. Doch gerade für Anfänger auf dem Gebiet des Schreibens scheint die Verlagssuche völlig aussichtslos zu sein. Viele schmeißen deshalb sogar die Flinte ins Korn. Dabei ist es heute einfacher denn je, veröffentlichter Autor zu werden. Möglich macht dies natürlich das Internet. Verlag gesucht - Verlag gefunden!
Was früher eine mühsame Suche war, erweist sich Dank Internet als simple Aufgabe. Nahezu jeder Publikumsverlag unterhält eine eigene Website, auf der für die eigenen Produkte geworben wird. Bereits die Online-Präsenz eines Verlages offenbart, ob dieser offen für neue Autoren ist oder für das eigene Manuskript überhaupt in Frage kommt. Ein Kochbuch wird in einem auf Fantasy spezialisierten Verlag mit Sicherheit keine Chance haben. Außerdem findet man auf der Verlagswebsite die Ansprechpersonen und nützliche Informationen, etwa jene, dass neue Manuskripte derzeit nicht geprüft werden, da das Verlagsprogramm für die nächsten 3 Jahre bereits fixiert wurde. In diesem Fall kann man sich das Porto oder eine Mail sparen.

Vor dem Einsenden eines Manuskripts beachten

Ganz wichtig auch: In welcher Form möchte ein Verlag Manuskripte erhalten? Manche Lektoren möchten nur die ersten paar Seiten als Leseprobe erhalten, andere hingegen fordern das gesamte Manuskript an. Höflichkeit ist keine Zier
Beachten sollte man jedenfalls auch in Online-Zeiten, dass Höflichkeit und korrekte Rechtschreibung keineswegs eine unnötige Zierde sind. Jovial gehaltene Mails ohne Anrede machen keinen guten Eindruck und sollten vermieden werden. Auch wenn die Versuchung nahe liegt: Eine Mail ist nichts anderes als ein elektronischer Brief und muss entsprechend aufbereitet werden. Der wohl unangenehmste Teil nach dem Einsenden eines Manuskripts folgt noch: Die Wartezeit! Es gibt keine allgemein gültige Regel darüber, wie lange man dem Lektor Zeit für eine Rückmeldung geben sollte. Einige Wochen oder sogar Monate Prüfzeit sind jedenfalls keine Seltenheit. Vorsichtiges Nachhaken ist erlaubt, sofern man nicht aufdringlich oder nervig erscheint.

Veröffentlicht!

Doch selbst mit der Veröffentlichung des eigenen Buches endet für einen Autor die Arbeit nicht. Gerade bei Kleinverlagen ist das Werbebudget denkbar klein oder erst gar nicht vorhanden. Nun liegt es auch am stolzen Debüt-Schriftsteller, sein Werk bewerben zu helfen. Hier ist wiederum das Internet ein geeignetes Medium: Ein Facebook- oder Twitter-Account verschafft ebenso Aufmerksamkeit, wie eine Website zum Autor oder gar zum Buch selbst. Sollten Sie eine eigene Website erstellen, bieten Sie unbedingt eine Leseprobe an. Dadurch kommen so manche Leser erst auf den Geschmack und werden neugierig.

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