Haustiertipps: Baby Katzen erziehen
Auch eine Katze muss erzogen werden. Damit sollte man früh genug beginnen.
Mit der Erziehung rechtzeitig beginnen
Das kleine Kätzchen ist immer so niedlich und süß, man denkt dabei bestimmt nicht an irgendeine Erziehung. Die ersten Wochen sind jedoch sehr wichtig. Das Tier lernt in dem Alter viel leichter. Man kann dem Kätzchen beibringen, dass es nicht dort klettert, wo man das nicht haben möchte. Auch das Wetzen der Krallen könnte das Tier an einer bestimmten Stelle machen und nicht an den Möbeln oder am Teppich. Eine erzogene Katze wird sich nicht an einem gedeckten Tisch bedienen, auch beim Spielen geht sie mit dem Menschen vorsichtiger um.
Die Katze soll merken, wann sie etwas falsch macht. Der Besitzer kann das gut mit seiner Stimme ausdrücken. Der Ton ist laut und nicht angenehm.
Interessant ist, dass eine Bestrafung der Katze auch so ausgeführt werden kann, dass sie dies gar nicht merkt. Der Mensch muss den Überraschungseffekt einsetzen. So wird das Tier mit einem Wasserstrahl, oder einem kleinen Ball abgeschreckt. Hat das Tier irgendeinen Schaden angerichtet, den man aber erst später bemerkte, sollte das Aufräumen etwas später beginnen, wenn das Kätzchen auch wieder an dieser Stelle ist. Es muss dann aber ignoriert werden.
Die Befehle sollen möglichst gleich klingen. Der Name des Tieres darf nicht erwähnt werden, weil es die Katze später irritieren wird. Sie verbindet ihn dann immer mit einer Bestrafung.
Aggressivität der Katze
Manche Katzen sind besonders aggressiv, nun muss man herausfinden, woran das liegen könnte. Vielleicht ist es ihr langweilig, es fehlen Sachen, mit denen sie sich beschäftigen könnte. Das Tier kann aggressiv werden, wenn es zu lange alleine ist, wenn es Angst hat, wenn der Besuch zu laut ist, auch in Anwesenheit von unbekannten Tieren.
Wenn ins Haus eine zweite Katze geholt wird, ist einiges zu beachten. Bei älteren Tieren mit dem gleichen Geschlecht kommt es oft zu Machtkämpfen.
Fast nie gibt es Probleme bei jüngeren Kätzchen, die hinzukommen. Woran liegt das? Die Katzenbabys haben einen besonderen Geruch, der eine Schutzfunktion besitzt. Das andere Tier fühlt sich als ein Beschützer.
Bei den Tieren ist das Schnuppern ganz wichtig. Die Katzen sollten mit Gegenständen spielen, die ihnen beiden gehören.
Der Geruch wird so langsam immer vertrauter und die Tiere haben bald überhaupt keine Probleme mehr.