Die leckersten Fingerfood-Rezepte
Fingerfood bezeichnet kleine Häppchen, die problemlos ohne Besteck - mit den Fingern - gegessen werden können. Vor allem auf Partys und Empfängen sind solch herzhafte Snacks und Canapes als Fingerfood-Buffet sehr beliebt - jedes Land hat seine eigenen Spezialitäten und bei der großen Vielfalt ist für jeden etwas dabei - egal ob klein aber deftig, etwas Leichtes zwischendurch, süß oder pikant, klassisch oder ausgefallen.
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Für Groß und Klein: Schinken-Käse-Stangen
Fertiger Blätterteig wird entrollt und zur Hälfte dünn mit Schmand bestrichen. Die bestrichene Hälfte wird nun mit geräucherten Schinkenwürfeln und geriebenem Käse bestreut. Die nicht belegte Seite klappt man über den Belag und verfährt nochmal genau so: Bis zur Hälfte wird der Teig mit Schmand bestrichen und mit Schinkenwürfeln und Reibekäse bestreut. Die unbestrichene Seite wird über den Belag geklappt: Das Paket schneidet man in Streifen, dreht diese vorsichtig zu Spiralen, legt sie auf ein Blech mit Backpapier und bäckt sie im Ofen bei 180 °C goldbraun.
Deftig exotisch: Datteln im Speckmantel
Entsteinte Datteln werden in Speckscheiben eingerollt und in einer Pfanne knusprig gebraten. Man kann den Speck mit einem Spießchen fixieren; da sich beim Anbraten der Speck zusammen zieht und sich fest um die Dattel schließt, ist ein Fixieren abereigentlich nicht nötig. Etwas weniger exotisch, aber genauso schmackhaft, ist die gleiche Variante mit Trockenpflaumen anstelle der Datteln. Mit ein paar Butterflöckchen wird der Speck besonders knusprig.
Der Klassiker aus den 70ern: gefüllte Eier
Die Eier werden 10 Minuten lang hart gekocht, abgeschreckt und auskühlen gelassen. Dann schält man die Eier und halbiert sie. Mit einem kleinen Löffel löst man das Eigelb heraus und verrührt es mit Senf, Salz, Pfeffer und Frischkäse (Doppelrahmstufe) zu einer geschmeidigen Creme. Diese wird mit einer Sterntülle in die leeren Eihälften gefüllt und nach Belieben mit frischen Kräutern, Kaviar, Lachs- oder Schinkenstreifen garniert.
Verführerisch: Schokofrüchtchen
Hierfür wird Schokolade - je nach Geschmack weiße, Vollmilch oder Zartbitter, wobei Zarbitter in Kombination mit süßem Obst die stilvollste Wahl ist - im Wasserbad bei niedriger Hitze geschmolzen. Frisches Obst wird gewaschen, geputzt, in mundgerechte Stücke geschnitten und auf Zahnstocher gespießt - so kann man die Stücke gut in die Schokolade tauchen. Zum abkühlen stellt man die Spieße auf ein Backpapier. Wenn die Schokolade fest geworden ist, lassen sich die Spieße gut ablösen und auf einer Platte anrichten.
Besonders gut eignen sich nicht zu süße Obstsorten wie Äpfel, Erbeeren, Ananas und Zwetschgen, aber Ihrer Fantasie sind an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt.