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Wohnungen zur Miete - So schützt man sich vor Messis

„Bringen Sie eine Atemmaske mit, so etwas haben Sie noch nie erlebt“ wurde Vermieter Herbert S.* gewarnt, als er eines Nachmittags einen Anruf von der Hausverwaltung erhielt, die mit der Verwaltung des Gebäudes betraut war, wo sich auch seine Eigentumswohnung befand. Sofort eilte Herr S.* zu seiner Immobilie. Als er mit dem Hausverwalter seine Wohnung betrat, blieb ihm das Herz stehen. Atmen war kaum möglich, trotz dass alle Fenster geöffnet waren und die Wohnung glich einer Müllhalde. Meter hoch stapelten sich Müll, Dreck, Essensreste und sogar ein verwesendes Tier lag im Gang. Herr S* ist Opfer eines Mietnomaden, besser bekannt als „Messie“.

Der Alptraum eines jeden Vermieters - Mietnomanden oder besser bekannt als "Messies"

Der Alptraum eines jeden Vermieters und zugleich meist der finanzielle Ruin. Denn meist ist der Mieter längst über alle Berge oder bei ihm nichts zu holen und die Renovierungs- und Wiederherstellungskosten der Wohnung gehen in die Zehntausende. Doch wie schützt man sich vor solchen Mietern, welche Möglichkeit haben Vermieter sich hier wenigstens in gewissem Maße vor Abschluss eines Mietvertrages abzusichern? Denn eine 100 prozentige Sicherheit wird es nie geben. Das einzige was ein Vermieter tun kann, bevor er an einen potentiellen Mieter vermietet, ist, sich so gut es geht zu schützen und abzusichern.

Wie schützt man sich vor Mietnomanden?

Das persönliche Bewerbergespräch:
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", besagt ein altes Sprichwort. Verlassen Sie sich hier nicht auf einen Vertreter oder der Hausverwaltung, sondern überzeugen Sie sich selbst von denjenigen die Ihr Eigentum anmieten wollen. Bekanntlich ist der erste Eindruck immer der beste und diesen sollten Sie sich selbst verschaffen. Auskunft über den Mietbewerber/n:
Als erstes sollten Sie sich eine Mieterselbstauskunft aushändigen lassen und die hier gemachte Angaben auch überprüfen. Lassen Sie sich die Adresse des Vormieters geben und erkundigen sie sich über die Zahlungsmoral und das Verhalten des potentiellen Mieters. Über die finanzielle Situation des Bewerbers können Sie sich über die SCHUFA wie auch bsp. Credit Reform informieren. Hier erfahren Sie, ob der Bewerber verschuldet ist und wie es um seine Bonität und Zahlungsmoral steht. Tauchen hier bereits schon Unregelmäßigkeiten, Mahnbescheide, Abgabe der eidesstattlichen Versicherung auf, können Sie davon ausgehen, dass sie im Falle eines Falles keinen Cent mehr von den Mietern sehen. Haben Sie Bedenken beim Abschluss eines Mietvertrags, lassen Sie sich einen Bürgen benennen der im Falle eines Falles für entstandene Schäden aufkommen und zur Rechenschaft gezogen werden kann. Die Mietkaution sollten Sie sich grundsätzlich immer im Voraus und vor allem in bar oder per Bankbürgschaft geben lassen. Und zu guter Letzt sollten Sie in jedem Fall eine Miet- und Eigentumsrechtsschutzversicherung abschließen, damit zumindest etwaig anfallende Rechtskosten abgedeckt sind. Informieren Sie sich im Internet unter Haus inserieren, Vermietungen, Inserate.de über das richtige Vermieten von Eigentum, damit es kein böses Erwachen gibt.

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