Mietwohnung Dresden: Wie stehen die Chancen auf eine gute Wohnung?
Dresden ist eine sehr alte Stadt, die unter diversen Kriegen gelitten hat. Die ersten Siedlungsspuren, die sich nachweisen lassen, stammen aus der Jungsteinzeit. Urkundlich erwähnt wird die heutige Landeshauptstadt im Jahr 1206, Altdresden (rechtselbisch) besaß ab 1403 Stadtrecht. Die Ansiedlungen beiderseits der Elbe wurden 1549 von Kurfürst Moritz zu der Stadt Dresden zusammengefügt, wirtschaftliche und politische Bedeutung bekam sie durch die Erhebung zur Residenzstadt 1485, August, dem Starke (Kurfürst Friedrich August I von Sachsen, 1670-1733) sorgte für einen neuen, hohen kulturellen Anspruch. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) verschonte Dresden, nach dem Zweiten Weltkrieg (1937-1945) war vom historischen Stadtkern allerdings nicht mehr viel übrig. Die Machthaber der DDR bauten die Stadt im Anschluss an den Krieg nach ihren Vorstellungen neu auf und ließen viele historische Reste endgültig beseitigen. Erst nach der Wiedervereinigung 1990 begann eine Sanierung teilweise nach alten Vorbildern. Elbflorenz, wie Dresden auch genannt wird, erstrahlt inzwischen wieder im ursprünglichen Glanz und hat sich zu einem nicht nur für Touristen attraktiven Ziel gewandelt.
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Mietmarkt in Dresden
Als Wirtschaftsstandort gehört Sachsen zu den attraktivsten Gebieten in den neuen Bundesländern, die Landshauptstadt ist nicht nur Universitätsstadt, sondern auch Wirtschaftszentrum. Viele namhafte Unternehmen haben sich hier angesiedelt, durch die Hochschulen blüht das Leben in der Stadt.
Dennoch sind die Mieten in Dresden verhältnismäßig moderat, es ist sehr attraktiv, bezahlbarer Wohnraum zu finden, wobei die Mietpreise in den Jahren 2008 bis 2011 um bis zu zehn Prozent angestiegen sind. So kostete 2008 der Quadratmeter in Pieschen-Süd im Durchschnitt 4,35 Euro, in 2011 sind es bereits 5,20 Euro – allerdings ist auch in Dresden die Preisskala nach oben offen.
Wie in jeder Stadt spielt nicht nur die Ausstattung, sondern vor allem die Lage bei der Preisgestaltung eine Rolle, bei Luxuswohnungen in der Innenstadt sind Angebote mit bis zu fünfundzwanzig Euro pro Quadratmeter keine Seltenheit.
Wer eine schicke, günstige Wohnung Dresden sucht und nicht unbedingt im Stadtkern wohnen möchte, kann bei Durchsicht der Anzeigen Dresden durchaus eine Wohnung finden, die bei um die fünf Euro pro Quadratmeter liegt.
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Wohnungssuche in Dresden
Um einen guten Überblick über die Vermietungen Dresden zu bekommen, lohnt ein Blick ins Internet.
Nicht nur Makler, sondern auch viele Privatanbieter stellen ihre Vermietung online und sorgen so dafür, dass sich in verschieden Stadtteilen schnell einen Durchschnittspreis bei den Immobilien Dresden errechnen lässt.
Somit hat auch der Ortsfremde die Möglichkeit abzuschätzen, mit welchen Kosten er für das Wohnen in Dresden kalkulieren muss und wo er besser nicht nach einer Wohnung sucht.
Auch die Inserate der Printmedien stellen eine attraktive Informationsquelle dar, doch gleichgültig, wo die Informationen herstammen, eine persönliche Besichtigung des zukünftigen Wohnbereichs sollte immer erfolgen.