Pas encore inscrit ? Creez un Overblog!

Créer mon blog

Wie man "Go" spielt

Die Ursprünge des strategischen Brettspiels "Go" finden sich im alten China. Warum das Spiel überhaupt so bekannt ist und wie Sie es spielen können, finden Sie hier.

Die Geschichte

Über die Geschichte von Go sind sich viele Wissenschaftler noch im Unklaren. Japanische Schriftzeichen aus dem Jahr 712 deuten darauf hin, dass das Spiel zusammen mit Mühle und Backgammon zu einem der Ältesten der Welt gehört. Seit seiner Erfindung erfreut sich das Gesellschaftsspiel im gesamten asiatischen Raum einer großen Bekanntheit. Den Sprung nach Europa schaffte Go erst am Ende des 19. Jahrhunderts.
Heutzutage gibt es auf der ganzen Welt ungefähr 27 Millionen Spieler, von denen die Meisten sich im asiatischen Raum befinden.

Die Spielregeln

In der ursprünglichen Spielvariante wurde Go auf einem Spielbrett mit 19 vertikal und 19 horizontal angeordneten Feldern gespielt. Für ein zeitlich besser passendes Spielvergnügen wird es als Gesellschaftspiel auf einem meist kleineren Feldern ausgeübt. In diesem Teil beschäftige ich mich allerdings mit der chinesischen Ursprungsfassung. Das Spiel wird mit zwei Spielern gespielt. Unter diesen beiden Spielern werden traditionell 180 schwarze und 180 linsenförmige Spielsteine aufgeteilt. Der Stärkere der Beiden erhält dabei meist die Farbe Weiss.
Zu Beginn ist das Spielfeld, welches Dank seiner Aufteilung in 19*19 Linien eine Anzahl von 361 Schnittpunkten bereithält, vollkommen leer.
Ab dann legen die Spieler abwechselnd ihre Steine auf das Feld. Das Ziel ist es dabei, das gesamte Feld für sich selbst zu gewinnen. Wie dieses von Statten geht werde ich nun erläutern. Der Spieler mit der Farbe Schwarz beginnt. Er kann einen Spielstein auf einen Schnittpunkt seiner Wahl legen, oder, was in seiner Position jedoch relativ unsinnig ist, passen. Danach legt der Spieler mit der Farbe Weiss auf einen anderen Schnittpunkt. Dabei kann jeder Spieler mit seinen Steinen eine Kette bilden. Die Aufgabe des anderen Spielers ist es dann, die Kette der anderen Farbe ins seine eigene Farbe umzuwandeln. Zu diesem Zweck versucht er, an beide Enden der gegnerischen Kette einen seiner eigenen Steine zu legen. Gelingt ihm dieses Vorhaben, werden alle Steine des Gegners, die von den zwei anderen Steinen "umzingelt" sind, durch linsenförmige Spielsteine der eigenen Farbe ersetzt. Am Ende gewinnt der Spieler, von dem sich mehr Steine auf dem Spielbrett befinden. Zwar sind dieses nur die grundlegenden Regeln, jedoch reichen sie für den Anfänger, um sich mit dem Spiel zurechtzufinden. Über die Jahre haben sich Go-Spieler aus aller Herren Länder immer ausgefeiltere Taktiken überlegt, um ihren Gegner zu überlisten. Diese Taktiken komplett zu ergründen, würde eine Unmenge an Zeit in Anspruch nehmen, und somit belasse ich es bei den Grundregeln.

Articles de la même catégorie Gesellschaftsspiele

Tipps für die perfekt dekorierte 70er-Jahre Party

Tipps für die perfekt dekorierte 70er-Jahre Party

Die 70er! Für viele ist sie DIE prägende Ära schlechthin. Ob politisch, mit Willy Brands Kniefall in Warschau oder der Watergate-Affäre, ob kulturell, mit grandioser Musik der Disco-Welle oder revolutionären Filmbeiträgen wie der Star Wars-Franchise, dem ersten Tatort oder der Pate oder ganzen Kulturbewegungen, wie der der Hippies. Höchste Zeit also, dieser einzigartigen Epoche Tribut zu zollen. Und wie ginge das besser als mit einer 70er Jahre Party? Hier finden Sie Tipps und Anregungen, wie Ihre Party zu einem Hit wird!
Bewegungsspiele für Kinder: Bewegung wird heute immer wichtiger!

Bewegungsspiele für Kinder: Bewegung wird heute immer wichtiger!

Schönes Wetter und hinaus mit der Rasselbande! Um niemanden zu langweilen lohnt es sich, einfache Spiele vorzubereiten, die gleichzeitig viel Bewegung mitbringen. Die besten Vorraussetzungen für einen erlebnisreichen Tag.
Backgammon - Geschichte und Spielweisen

Backgammon - Geschichte und Spielweisen

Backgammon gehört zu den Gesellschaftsspielen, die die Menschen schon sehr, sehr lange kennt. Von Archäologen ausgegrabene Relikte deuten darauf hin, dass diese Mischung aus Strategiespiel und Glücksspiel schon seit mindestens fünf Jahrtausenden bekannt ist. Allerdings ist noch umstritten, ob es sich dabei wirklich um die historischen Vorläufer der heute üblichen Backgammon-Varianten bezeichnet werden kann. Die ersten belegbaren Hinweise auf niedergelegte Regeln finden sich in der „Doudecim Scripta“