Visa Card beantragen: Was man beachten muss!
Bei der Bezeichnung VisaCard handelt es sich um einen reinen Markennamen, der von unzähligen Anbietern weltweit für die Ausgabe von Kreditkarten benutzt wird. Dass sie den gleichen Namen tragen, heißt noch lange nicht, dass sie auch zu gleichen Konditionen heraus gegeben werden. Das bedeutet für den interessierten Kunden, dass er sich genauer über die damit verbunden Kosten und der Ausgabe zugrunde liegenden allgemeinen Vertragsbestimmungen informieren muss.
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Die Unterschiede bei den Kreditkarten
Ein Blick auf Internetseiten wie kreditkarten.de zeigt auf, dass es unterschiedliche Arten von Kreditkarten gibt. Visa-Karten als Prepaid-Variante können beispielsweise auch von Kunden mit einer geminderten Bonität beantragt werden. Hier können bei den Einkäufen nur Guthaben umgesetzt werden, die zuvor auf das Kreditkartenkonto umgebucht worden sind. Für diese Karten wird häufig eine jährliche Grundgebühr erhoben. Andere Varianten, wie beispielsweise die Visa Gold, bieten die Chance, sich einen Kreditrahmen auf dem Verrechnungskonto einrichten zu lassen, der jederzeit neu wieder ausgeschöpft werden kann. Kann er einmal nicht zeitnah ausgeglichen werden, halten einige Kreditkartenanbieter die Möglichkeit bereit, den offen stehenden Betrag in einen klassischen Ratenkredit umwandeln zu können. Darüber hinaus gibt es bei der VisaCard Varianten, die sich an bestimmte Kundengruppen richten. Darunter fallen beispielsweise die Kreditkarte für Studenten und die Visa für Business-Kunden, bei denen Besonderheiten der Einkommenslage und der zu erwartenden Häufigkeit des Einsatzes mit berücksichtigt werden.
Die Kosten für die Kreditkarten
Wer die Visa kostenlos haben möchte, der wird einerseits bei den Prepaidkarten und andererseits bei den Visa-Karten fündig, bei denen eine sofortige Abrechnung der Umsätze erfolgt. Wird eine zeitlich verzögerte Abrechnung gewünscht, kommt man um jährliche Gebühren in der Regel nicht herum, weil damit auch die Zinsen ausgeglichen werden, die im alternativen Fall für die Auslastung eines Dispokredits oder eines Kontokorrentkredits anfallen würden. Größere Unterschiede weisen auch beste Kreditkarten beim Bezug der Abrechnungen sowie beim Bezug von Bargeld auf. Bei Letzteren gibt es eine Einschränkung der Anzahl von Barabhebungen. Hinzu kommen Gebühren, die eventuell bei Barabhebungen an Automaten fremder Banken oder bei Bargeldbezug im Ausland anfallen können. Andererseits kann man sich über die kluge Auswahl seiner Kreditkartenanbieter auch Vorteile sichern, indem bei der Bezahlung von Einkäufen die Teilnahme an Rabatt- oder Bonussystemen möglich gemacht wird. Dabei gibt es vom Sammeln von Flugmeilen bis hin zum Direktabzug beim Tanken viele Möglichkeiten.