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Unfallversicherung Test und Vergleich

Hals- und Breinbruch - wenn es das Schicksal nicht gut mit einem meint, hilft nur noch eine ordentliche Unfallversicherung. Doch wie wählt der ahnungslose Verbraucher aus dem übermäßig großen und verwirrenden Angebot das richtige aus?

Guter Unfallschutz bereits für unter 100 Euro

Gut muss nicht immer teuer sein. Der FINANZtest hat sich knapp 4.000 Angebote angesehen und die besten herausgesucht, das Ergebnis: Für weniger als 100 Euro bekommen Männer und Frauen mit einem ungefährlichen Beruf bereits eine ordentliche Versicherung. Die beste Unfallversicherung, von der NV, kostet weniger als 70 Euro und gilt sowohl für Frauen und Männer. Wer einen etwas gefährlicheren Beruf hat muss natürlich mehr zahlen, jedoch haben fast alle Tarife eine Versicherungssumme im Wert von 100.000 Euro.

Mehr Geld mit Progression

An den Folgen eines Unfalls müssen manche ein Leben lang leiden. Der Tariftyp entscheidet letztendlich wie viel die Unfallversicherung für welchen Grad der Invalidität zahlt. In der Regel haben die Tarife eine Progression, d.h. die Summe steigt in den niedrigen Invaliditätsgraden bis 25 gleichmäßig an. Bei Tarifen mit einer Progression von 500 Prozent würde der Versicherte bei 100-prozentiger Invalidität dementsprechend 500.000 Euro erhalten. Die Leistungen bei zwei Tarifen mit gleicher Progression können bei 25 bis 100 Prozent Invalidität sehr unterschiedlich sein. Ein näherer Vergleich der einzelnen Tarife wäre Ratsam.

Großzügige Vertragsbedingungen auswählen

Bei der Wahl der richtigen Unfallpolice sollte man die Vertragsbedingungen sehr genau studieren und mit anderen Angeboten vergleichen.
Dabei ist nicht nur die Progression entscheidend, denn im Notfall muss der Versicherte sein Geld auch erhalten können. Die Schwere des Schadens wird in Prozent Invalidität auf der Gliedertaxe des Versicherers angezeigt. Der Verlust einer Hand bedeutet laut Musterbedingungen 55 Prozent Invalidität. Der sehr gut bewertete Unfallversicherungs Tarif "UnfallMaxx" der NV vergibt sogar 70 Prozent. Abzüge drohen den Patienten, wenn ein Gelenk oder ein Knochen bereits vor dem Unfall beschädigt war.

Großes Angebot soll verwirren

Die große Auswahl an Tarifen soll den Verbraucher natürlich in erster Linie verwirren, damit er willkürlich einen Versicherer auswählt. Aus mehreren Bedingungswerken kombinieren die Unternehmen etliche Versicherungssummen und Progressionsvarianten in eine Unzahl von Tarifen. Teilweise werden zahlreiche Extras angeboten, die für den Kunden im Endeffekt nutzlos sind.
Dazu gehören Krankenhaustagegeld oder Service-Hotlines. Achten Sie bei der Wahl der richtigen Unfallversicherung deshalb auf die Rahmenbedingungen.

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