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Schumann Reisen: Der Erfahrungsbericht mit Vor- und Nachteilen

Der boomende Reisemarkt bevorzugt zwar die großen internationalen Reisekonzerne. Aber auch mittelständische Unternehmen haben hier durchaus ihre Chance. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Schumann Reisen- nach der Wende und der Deutschen Einheit von dem Reiseverkehrskaufmann Thomas Schumann im thüringischen Triptis gegründet. Heute vertreibt das Unternehmen seine Reisen über weit mehr als tausend Reisebüros in Brandenburg, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und zählt jährlich um die 60.000 Kunden

ühsame Anfänge

Dabei waren die Anfänge durchaus mühsam. Der Durchbruch gelang in den Jahren 1999 und 2000 mit Reisen ins Blaue. Die im Jahre 2000 soll die größte dieser Art gewesen sein, die je durchgeführt worden ist. Mehr als tausend Teilnehmer reisten damals auf gut Glück nach Innsbruck. Offenbar hat es ihnen gefallen. Das Unternehmen setzt ganz besonders auf den Umweltschutz. Und auf die Zusammenarbeit mit anderen Partner in Ostdeutschland. Alleiniges Beförderungsmittel war lange Zeit der Omnibus. An Bord wird kein Einweggeschirr verwendet, sondern ausschließlich solches aus Keramik oder Porzellan. Die Schumann-Sammeltassen haben inzwischen Liebhaber-Charakter und werden gesammelt. Sie stammen aus der Porzellanmanufaktur Könitz. Den Kunden wird Reisegepäck des Thüringer Herstellers Xbags empfohlen, und die Kataloge werden auf Umweltschutzpapier in Sachsen gedruckt.

2010 drohende Pleite

Der Anstieg der Energie- und Rohstoffkosten hat das mittelständische Unternehmen schwer getroffen. Die Betriebsabläufe wurden umstrukturiert und optimiert. Ein offensives Qualitätsmanagement soll neben optimierten Geschäftsstrategien das Unternehmen fit für die nächsten zwanzig Jahre machen. So konnte Schumann Reisen die drohende Pleite abwenden. Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse werden optimiert. Grundsätzlich gilt der Omnibus als sicheres und umweltfreundliches Reiseinstrument – weit vor Bahn oder gor Flieger. Aber die ganze Branche ist im Umbruch, wie die Vereinigung der Spitzenverbände im letzten April in Hamburg gezeigt hat. .

Angebot umgestellt

Abgesehen davon, dass Schumann-Reisen inzwischen auch Schiffsreisen und solche auf ferne Kontinente in seinem Repertoire hat, setzt das Unternehmen weiterhin auf „Fahrten ins Blaue“. Letzten März ging es nach Usedom, wo sich die Ostsee sehr winterlich mit viel Eis zeigte. Schon jetzt wirbt Schumann-Reisen für die nächstjährige Blaufahrt im kommenden März. Schon tradiitonell sind solche Reisen zur Adventszeit. Auch für 2011 hält Schumann-Reisen ein solches Angebot vor. Es gehört zu den Besonderheiten des Unternehmens, das über solche Reisen im Internet ausführlich berichtet wird – die Kunden erwarten es offenbar. Wie überhaupt die Selbstdarstellung im Internet bei diesem Anbieter eine sehr große und durchaus ungewöhnliche Rolle spielt.

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