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SOS-Pate werden: Was bedeutet das und welche Verpflichtungen geht man damit ein?

SOS-Kinderdörfer wurden durch den Österreicher Herman Gmeiners vor über 60 Jahren ins Leben gerufen. Ursprünglich aus der Not heraus, verwaisten Kindern nach Kriegsende ein neues Zuhause geben zu können, gibt es sie Inzwischen in über 130 Ländern.

Was sind SOS-Gemeinschaften?

SOS-Kinderdörfer haben sich zur Aufgabe gemacht, Kinder in Not zu helfen. Sind es im Ausland häufig Flüchtlingskinder, sind es in Deutschland Kinder, welche in ihrem eigentlichen Zuhause nicht mehr aufwachsen können. Die Gründe, warum ein Kind aufgenommen wird, sind so vielfältig wie die Kinder auch. Der Sinn und Zweck besteht darin, in Form von kleineren „Familien“ Kinder zu integrieren und analog einer Familie großzuziehen. Das heißt, eine Familie hat eine SOS-Kindermutter mit mehreren Kindern. Sie sorgt für eine familiäre Stimmung, wo es gilt Essen zu kochen, Hausaufgaben zu betreuen, trösten, spielen und reden.
In den SOS-Kinderdörfern im Ausland besteht die primäre Aufgabe darin, Flüchtlingskinder zunächst aufzunehmen und zu versorgen. Darunter werden das Essen und die medizinische Versorgung verstanden. Neben den Dörfern werden noch Bildungseinrichtungen, Kindergärten, Schulen und Sozialzentren unterhalten. Bei Interesse lohnt sich die Seite von den SOS-Kinderdörfern unter www.sos-kinderdorf.de.

Gemeinschaften unterstützen oder Pate werden?

Die Dörfer und die anderen sozialen Projekte erhalten stattliche Hilfen. Diese sind zumeist nicht ausreichend, sodass sie auf Spenden angewiesen sind. Es kann der bekannte Weg einer Spendenüberweisung gegangen werden oder auch die Übernahme einer Patenschaft.
Die Patenschaft ist das Begleiten eines Dorfes und deren Kinder. Die Begleitung einer ganzen Gemeinschaft kann so über mehrere Jahre gehen und ganze Entwicklungen der Kinder können begleitet und beobachtet werden. Als Pate hat man die Möglichkeit, bei vorheriger Anmeldung sich „sein“ Dorf anzusehen. Eine Patenschaft kostet im Monat 26 Euro. Die Möglichkeit Pate für ein einzelnes Kind zu werden, besteht bei der Begleitung eines Kindes im Ausland. Ein monatlicher Mindestbeitrag von derzeit 31 Euro macht es möglich. Bei dieser sehr individuellen und persönlichen Patenschaft wird man in regelmäßigen Abständen über die Entwicklungsschritte seines Kindes informiert. Dazu gibt es aktuelle Fotos oder selbst geschriebene Briefe. Als Pate besteht die Möglichkeit, selbst dem Kind Fotos oder Sonstiges zu schicken, um einen Einblick des eigenen Zuhauses dem Kind zu vermitteln. Über diesen Weg kann sich eine nette „Fernbeziehung“ aufbauen und das gegenseitige Nehmen und Geben, das Beobachten der Entwicklung des Kindes zum Erwachsenen ist spannend. Über kleinere Geschenke freut sich das Kind ebenso, wie die Kinder in Europa auch. Als Dankeschön können aktuelle Fotos des Kindes oder selbstgemalte Bilder vom Patenkind folgen. Mit der Patenschaft ist der Besuch einer Schule, das regelmäßige Essen und das Wohnen innerhalb einer Wohngemeinschaft für viele Kinder erst möglich. Eine große Chance wird ihnen für ihre Zukunft mitgegeben. Die Übernahme der Patenschaft sollte mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, Verantwortungsgefühl und Zeit für das Patenkind erfolgen.

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