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Mini USB Kabel: Alles, was man darüber wissen sollte

Der USB-Anschluss hat sich inzwischen zum absoluten Standard entwickelt, wenn es darum geht, dass elektronische Geräte an einen PC oder ein Notebook angeschlossen werden. Gerade bei mobilen Geräten hat sich der Mini-USB-Port stark verbreitet. Wo man ihn findet und was die Schnittstelle alles kann, zeigt der Artikel.

Das USB-Standard-Chaos

Die von Intel erfundene USB-Schnittstelle ist inzwischen nicht mehr aus dem Alltag wegdenkbar. Es ist das PC-Kabel der aktuellen Zeit, denn beinahe jedes elektronische Gerät wird mittels dieser universellen Verkabelung verbunden. Doch der USB-Bus hat im Laufe der Zeit viele verschiedene Auswüchse angenommen.
Während die Standard-USB-Buchse am PC der bekannte A-Anschluss ist, gibt es daneben noch viele weitere USB-Kabel-Enden, die nicht überall passen wollen. V
iele Firmen sind eigene Wege gegangen und haben individuelle Kabel für ihre Geräte entwickelt. Diese lassen sich zwar am USB-Port am PC anschließen, doch das andere Ende der Kabels passt kein Gerät eines anderen Herstellers.
Vor allem bei Mobiltelefonen kochte jeder Hersteller ein eigenes Süppchen.
Doch mit dem Mini-USB-Anschluss steht eigentlich ein kleiner Standard-Port zur Verfügung.

Verbreitung von Mini-USB

Durch seine geringe Größe ist der Mini-USB-Anschluss vor allem bei handlichen, mobilen Geräten sehr beliebt.
Hier muss der Hersteller besonders darauf achten, das spärliche Platzangebot bestmöglich zu nutzen.
Andere USB-Standard-Stecker wie der B-Anschluss würden die Größe des Geräts nur unnötigerweise erhöhen. Man findet daher den Mini-USB-Port vor allem bei Digitalkameras, MP3-Playern und Mobiltelefonen. Abweichend vom herkömmlichen USB-A-Anschluss, verwendet Mini-USB gleich fünf anstelle von vier Pins für Verbindungen.
Mit Abmessungen von 6,8 mm auf 3 mm darf er als durchaus klein bezeichnet werden, vor allem wenn man einen Standard-A-USB-Anschluss mit 12,00 mm mal 4,5 mm zum Vergleich heranzieht. Interessant: Es gab zwischenzeitlich sogar drei unterschiedliche Mini-USB-Varianten: Mini-A, Mini-AB sowie Mini-B.
Alle drei wurden genutzt. Inzwischen wird lediglich noch der Mini-B in der Trapezform geduldet, denn der Nachfolger ist schon lange aus den Startlöchern.

Der kleine Bruder ganz groß

Auch wenn Mini-USB mit seinen geringen Abmessungen bereits sehr klein ausfällt, wurde die Auswahl an USB-Steckverbindungen nochmals um eine noch kleinere Variante ergänzt: Micro-USB.
Bereits seit 2007 auf dem Markt, hat dieser neue Standard Mini-USB inzwischen den Rang abgelaufen. Durch eine Selbstverpflichtung zahlreicher Mobiltelefonhersteller auf den Micro-USB-Anschluss umzusteigen und diesen für das Laden und auch für Datenübertragungen zu verwenden, verliert die Mini-USB-Anschluss schleichen an Bedeutung.
Der Micro-USB ist die universelle Steckverbindung der Zukunft.

Fazit

Durch die unterschiedlichen Formvarianten beim Mini-USB-Anschluss hatte es der Nutzer nicht leicht. Alle drei waren zueinander nicht kompatibel.
Mit dem Nachfolger Micro-USB steht nun jedoch (endlich) ein Standard für kleine USB-Anschlüsse bereit. Man wird daher den Mini-USB kaum vermissen.

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