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Lithium-Polymer vs. Lithium-Ionen Akkus: Die beiden Akkutypen im Vergleich

Kein mobiles Gerät kommt ohne Akku aus. Dabei bestimmt dieses Bauteil viele Eigenschaften des Geräts, vornehmlich die Nutzungsdauer ohne erneutes Aufladen und auch das Gewicht. Zwei Akku-Typen stellen derzeit den Quasi-Standard dar: Lithium-Polymer und Lithium-Ionen Akkus. Wie sie funktionieren und was sie können, zeigt der Artikel.

Lithium-Ionen

Ein sehr häufig genutzter Akku-Typ ist der aus Lithium-Ionen. Er zeichnet sich durch eine sehr hohe Energiedichte und günstige Kosten aus und ist daher sowohl bei Herstellern als auch Kunden sehr beliebt. In fast jedem MP3-Spieler finden sich diese Akkus. Auch Apple setzt bei ihren MacBooks auf diesen Akku-Typ. Eine geringe Entladung sorgt dafür, dass auch bei längerer Nicht-Nutzung noch eine Restspannung vorhanden ist. Wesentlicher Unterschied zu älteren Akkus ist, dass der LiIo-Akku nicht anfällig für den Memory-Effekt ist. Das bedeutet, man kann das Gerät auch dann schon aufladen, wenn noch Restenergie im Akku enthalten ist. Bei früheren Akkus musste man abwarten, bis er sich entladen hatte. Ansonsten riskierte man, dass der Akku sich den aktuellen Energiepegel merkte und ihn als 100 % definierte. So verlor man deutlich an nutzbarer Akkukapazität. Weiterhin verfügt dieser Akku-Typ über eine sehr lange Lebensdauer. Nach fünf Jahren Nutzung erhält man immer noch 80 % der Ursprungskapazität.

Lithium-Polymer

Der Lithium-Polymer stellt eine Weiterentwicklung des genannten Lithium-Ionen-Akkus dar. Wie auch sein Vorgänger basiert er auf Graphit, das als negative Elektrode dient, und aus Lithium-Metalloxid. Das übernimmt die Rolle des Pluspols. Anders als andere Akkuformen werden hier keine flüssigen Elektrolyten eingesetzt, sondern eine feste bis gelartige Polymerbasis. Damit kann der Li-Poly-Akku leicht in mehrere Schichten aufgeteilt und die Form fast nach belieben angepasst werden. Aufpassen muss man jedoch beim Laden des LiPo-Akku. Dieser Akku-Typ reagiert sehr empfindlich auf Überladungen. Dies kann sogar so weit gehen, dass der Akku zerstört wird und im aller schlimmsten Fall sogar zu brennen anfängt. Daher immer das mit dem Gerät mitgelieferte Ladegeraet des Herstellers nutzen. So ist man vor ungewollten Überraschungen geschützt. Praktisch: Durch die sehr geringe Selbstentladung dieses Akku-Typs sind Lagerungen bis zu zwei Monate ohne Spannungsverlust möglich. LiPo-Zellen werden überwiegend bei Mobiltelefonen, MP3-Playern oder auch in Elektroautos eingesetzt.

Fazit

Die Weiterentwicklung macht auch vor den Akkus keinen Halt. Mit ständig größeren Kapazitäten ist man als Anwender länger mobil. Dabei bringen neue Modelle wie die LiPo-Akkus längere Laufzeiten zusammen mit einem deutlich niedrigeren Gewicht.

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