Fisch und Fang - Was sollte man als Laie beachten und mitbringen
Die Definition ist so einfach wie einleuchtend: Angeln ist das Fischen mit einer Handangel. Sie besteht aus Angelschnur und Angelhaken, und wenn der Fisch anbeißt, wird die Angelschnur aus dem Wasser gezogen oder, bei einer Angelrolle, aufgerollt.
Angeln – Fische fangen für Sportfischer und Laien
Fisch und Fang erfordern Geduld, und vielen sind die Bilder gegenwärtig, wenn am Gewässerrand stoisch die Fischer respektive Angler sitzen und darauf warten, einen Fisch an der Angel zu haben. Unter [[www.fische.de|http://www.fische.de/]] kann zu diesem Thema Näheres und Interessantes, Spaßiges und Ernstes nachgelesen werden.
Angelmethoden vom Brandungsfischen bis zum Eisangeln
Ob Angeln im März oder im tiefen Winter, die Jagd nach dem Fisch findet ganzjährig statt. Und je nach Fisch oder nach Örtlichkeit gibt es die unterschiedlichen Angelmethoden. Sie haben alle dasselbe Ziel: Der Fisch soll an dem Köder der Angel anbeißen und dadurch einen Haken aufnehmen, an dem er vom Angler aus dem Wasser gezogen werden kann. Jeder Fisch frisst gerne, und so lassen sich die eine oder andere Fischart durch einen Haken an der Angel täuschen. Sie schnappen zu. Andere fallen nicht auf den Haken herein, hier wird ein Köder benötigt. Beim Brandungsfischen beispielsweise ist der Wattwurm solch ein Köder. Der Frisch schnappt nach ihm, verfängt sich im Haken und ist „geangelt“.
In Deutschland gehören zu Fisch & Fang in erster Linie Dorsch, Aal und verschiedene Plattfische.
Im Übrigen gibt es zahlreiche Angel Filme, in denen dargestellt und erklärt wird, was man als Laie beachten muss, um erfolgreich zu fischen respektive zu angeln. Eine besondere und immer wieder spektakuläre Form ist das Eisangeln. Es ist ein Winterangeln in zugefrorenen Gewässern. In das Eis wird ein Loch gebohrt oder gesägt, und geangelt wird mit einer Rute oder einer Angelschnur. Natürliche Köder sind Würmer oder Köderfische. Und dann muss auch hier gewartet werden, bis der eine oder andere Fisch an der Angel anbeißt.
Deutsche Bürokratie
In Deutschland geht es nicht ohne Papier oder Schein, auch nicht beim Angeln. Benötigt werden der Fischereischein sowie der Gewässerschein. Einer von beiden ist nicht ausreichend. Der Fischereischein kann mit einem Führerschein verglichen werden, er ist quasi die Berechtigung zum Fischen. Der Gewässerschein ist die Lizenz zum Fischen, auf das jeweilige Gewässer bezogen. Fischwilderei, auch Schwarzangeln ist ein Straftatbestand mit der Folge einer Geld- bis hin zur Freiheitsstrafe.