Biografie: Enie van de Meiklokjes
Dieser Artikel informiert über die Biografie und den Werdegang der TV-Moderatorin Enie van de Meiklokjes.
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Allgemeines.
Enie van de Meiklokjes wurde am 01. August 1974 in ihrer Heimat Potsdam geboren. Eigentlich heißt sie mit richtigem Namen Doreen Grochowski; um ihre Karriere aber ein wenig anzukurbeln, erfand sie den Künstlernamen Enie van de Meiklokjes (dt. Maiglöckchen), unter dem sie später bekannt geworden ist. Zu ihrem Markenzeichen gehörten ihre roten oder kurzzeitig auch rosa gefärbten Haare. Wie sie dazu kam? 2002 unterschrieb Enie einen Werbevertrag mit der deutschen Telekom und färbte ihnen zu Ehren ihre Haare in deren Erkennungsfarbe. Auch für IKEA warb sie eine Zeit lang, wobei sie ihrer Haarfarbe allerdings treu blieb. Nach ihrer Schulzeit ließ sich Enie zur Dekorateurin, ihrem absoluten Traumberuf, ausbilden, bevor sie sich 1996 dem Showbusiness zuwandte, um beim Musiksender VIVA tätig zu werden. Was viele nicht wussten: Die ehrgeizige Enie arbeitete zur gleichen Zeit an ihrer eigenen Musikkarriere und brachte noch im gleichen Jahr ihre erste Single Spiel mit mir heraus, allerdings erneut unter einem Pseudonym Baby Doll. Es ist wohl kein Geheimnis zu verraten, dass diese Single Enie kein Glück brachte und der Erfolg ausblieb.
Wie alles begann
Von 1999 bis 2002 bekam Enie eine Festanstellung vom TV-Sender RTL 2, bei welchem sie BRAVO TV moderierte. In dieser Zeit gehörte ebenfalls die Mitarbeit an TV-Synchronisationen und zahlreichen Hörspielproduktionen zu ihren Aufgaben. Nach weiteren erfolglosen Versuchen als Sängerin durchzustarten (u.a. mit den Singles Daba Daba Dab und Baby Elephant Walk), entschied sich Enie dem Fernsehen treu zu bleiben und übernahm die Moderation von namhaften TV-Formaten wie der Morning-Show Weck up auf Sat.1, dem Frauenmagazin Lola auf ARTE und Wohnen nach Wunsch auf Vox, wobei Enie mit dieser Renovierungs-Doku als gelernte Dekorateurin wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrte. Erfahrungen auf diesem Gebiet sammelte sie bereits im Kindermagazin PuR, in welchem sie Kindern Basteltipps gab und erstmals ihren erlernten Beruf mit dem Fernsehen verbinden konnte. Diese Tätigkeit überzeugte die Produzenten von Vox so sehr, dass sie zur besten Sendezeit ihre eigene Sendung erhielt, durch die sie die meisten Leute heute kennen und ihr die Möglichkeit gab, ihre kreative Ader und ihre Leidenschaft für Moderationen unter einen Hut zu bringen.