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Beirut - Die Geschichte der Band

Ein junger Mann aus Albuquerque ist der Dreh- und Angelpunkt der US-amerikanischen Folkband Beirut. Die Rede ist von Zach Condon. Das Interesse an der Musik verdankt Zach seinen Großeltern. Zach liebte es als Junge vor der Musikanlage seiner Oma zu sitzen und den unterschiedlichen Klängen zu lauschen. Besonders angetan war Zach von der osteuropäisch angehauchten Folk-Musik. Diese gefiel ihm so gut, dass er seinen Opa bat, ihm das Ukulele spielen beizubringen.

Die Entstehung der Band „Beirut"

Zach ist ein überaus begabter Schüler, trotzdem bricht er mit 16 Jahren die Schule ab, um durch Europa zu reisen. Diese erste viermonatige Reise führt ihn unter anderem auch nach Paris. Die dortige Jugend ist begeistert vom Balkanpop. Hier wird der Grundstein für sein erstes Album gelegt. Im Verlauf seiner Reise trifft Zach in Amsterdam einen Serben mit Heimweh. Als dieser ihn die ganze Nacht mit heimatlicher Blasmusik beschallt, hat Zach Condon endgültig Feuer gefangen. Inspiriert durch die Einflüsse der osteuropäischen Musik, ist das unmittelbare Ergebnis dieser Europareise, die Gründung der bis zu elfköpfigen Band namens Beirut. In unterschiedlichsten Zusammensetzungen entsteht in den Jahren 2005 und 2006 sein erstes Album Gulag Orkestar. Der Großteil der Songs wird im heimischen Albuquerque eingespielt. Ende 2005 entschließt sich Zach nach New York in den Stadtteil Brooklyn zu ziehen. Hier wird das Album abschließend überarbeitet. Bei der gesamten Musikpresse und in der Independentszene findet das Album großen Anklang. Die Mischung aus melodischem Pop, Zigeunermusik und osteuropäischer Polka ist einzigartig. Das Album wird beim Plattenlabel Ba Da Bing! aufgenommen und erscheint in Europa unter dem britischen Label 4AD.

Weitere Erfolge von "Beirut"

Sein zweites Album The Flying Club Cup wird ebenfalls bei Ba Da Bing! aufgenommen und wieder unter dem britischen Label 4AD veröffentlicht. Diesmal wendet er sich musikalisch Frankreich zu und besingt die Städte und Volksfeste des Landes. Im Jahr 2007 wendet sich Zach Condon der mexikanischen Volksmusik zu. In Mexiko macht er eine Funeral Band aus, die neunzehnköpfige The Jimeinez Band und spielt sechs Songs mit ihr ein. Diese Songs erscheinen 2008 als erster Teil einer Doppel - EP mit dem Namen March of the Zapotec bei seinem inzwischen eigenen Label Pompeji Records. Mit dem zweiten Teil der Platte (The Real People :Holland) tritt er erstmals mit Elektro-Synthiepop in die Öffentlichkeit. Diese hatte er vor seinem Erfolg mit Beirut als The Real People eingespielt. Aktuell (2011) ist die Band Beirut in Amerika auf Tour.

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