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Wie man einen Chip Resetter verwendet

Tintenpatronen sind teuer und das Geschäft für Nachbauten riesig. Viele Druckerhersteller schützen sich durch den Einsatz von Chips auf den Patronen. Doch auch diese Blockade auf dem Weg zur günstigen Ersatzpatrone kann man umgehen.

Der Chip auf der Patrone

Wer heute einen Drucker für seinen PC kauft, muss dafür in der Regel kaum viel Geld ausgeben. Das Prinzip, wie der Hersteller mit Druckern Geld verdient, hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Nun erzielt man beim Kauf der Ersatzpatronen Geld. So verwundert es nicht, dass die Herstellers saftige Preise für die Originalpatronen verlangen. Nachbauten der Patronen oder Nachfüllsets für leere Patronen nehmen den Druckerfirmen die Butter vom Brot, so dass diese eine neue Methode entwickelt habe, um dieses Feld nicht zu verlieren: Einen Microchip auf der Patrone. Gerade Epson tat sich hier hervor und schützt Patronen mit Elektronik. Der Füllstand wird auf dem Chip mitgeschrieben. Ist die Patrone leer, meldet dies der Chip an den Drucker. Auch ein Auffüllen hilft nichts, da der Chip weiterhin meldet, dass die Patrone keine Tinte mehr enthält. Man muss also einen Chip-Reset durchführen. So glaubt die Elektronik, dass es sich um eine neue Patrone handelt.

Den Chipresetter benutzen

Ohne Spezialhardware ist man also gerade bei Druckern wie dem Epson C42 keine Chance. Ein Resetter muss her, der den Chip neu programmiert. Passende Geräte findet man bereits für ca. 7 € auf den entsprechenden Seiten wie resetter.de oder microchip.de. Das Zurücksetzen des Epson-Chips auf der Patrone ist dann sehr simpel. Einfach den Chipresetter an die Patrone anschließen. Dafür müssen die Pins fest auf die Patrone gesteckt werden. Eine Kontrollleuchte auf dem Gerät blinkt jetzt mehrmals rot auf. Erst wenn die Leuchte durchgehend grün leuchtet, ist der Vorgang abgeschlossen. Die Patrone kann nun selbst befüllt und wieder eingesetzt werden. Der Drucker erkennt sie als neue Patrone und arbeitet wie gewohnt weiter.

Rechtliches

Unbeachtlich der Frage, ob man den Schutz des Herstellers aushebeln darf, muss man sich aber auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass Schäden, die durch die Nutzung eines Chip Resetter entstehen, nicht durch die Garantie des Herstellers abgedeckt sind. Auch der Hersteller des Resetters schließt jegliche Haftung für Schäden, die durch die Nutzung entstehen, aus. Tritt tatsächlich ein Fehler auf, ist man als Kunde also alleine.

Fazit

Chipresetter sind eine Möglichkeit, Geld für Ersatzpatronen zu sparen. Allerdings sollte man bereits beim Kauf des Druckers darauf achten, dass kein Chip bei den Patronen genutzt wird. So kann man sich viel Zeit und auch Ärger sparen.

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