Noch nicht registriert ? Erstellen Sie eine Overblog !

Mein Blog erstellen

Wie funktioniert Internet per GPRS?

GPRS ist einer der ersten Mobilfunkstandards. Mit ihm war es erstmals möglich, Daten komfortabel, paketorientiert und mobil zu übertragen.

GSM

Für heutige Verhältnisse langsam, GSM schaffte eine Download-Rate von 14,4 Kilobit pro Sekunde, war GSM trotzdem der erste Mobilfunkstandard. GSM steht für Global System for Mobile Communications. In erste Linie wurde mit dieser Technik nur telefoniert. Aber auch die ersten Kurzmitteilungen wurden in dieser Zeit versendet. GSM ist auch unter dem Namen 2G bekannt. Gemeint ist hiermit: Standard der zweiten Generation. Als erste Generation werden in diesem Zusammenhang die analogen Systeme verstanden. GSM gibt es in Deutschland seit 1992.

GPRS

Da man gerne Daten mobil übertragen wollte, dies aber mit GSM nur sehr langsam möglich war, suchte man nach einer schnelleren Möglichkeit. Die erste Verbesserung stelle GPRS (GPRS steht für General Packet Radio Service oder Allgemeiner paketorientierter Funkdienst) dar. Gestartet wurde mit der Entwicklung 1994 und bis 1999 war diese abgeschlossen. Die Einführung erfolgte dann in Deutschland im Jahr 2000. Jetzt konnten auch größere Datenmengen in absehbarer Zeit mobil übertragen werden. Möglich waren Übertragungsraten von 54 Kilobit pro Sekunde. Im Vergleich zu der heutigen DSL-Geschwindigkeit ist dies natürlich noch unbedeutend. Im Vergleich zu GSM war es aber enormer Sprung. Außerdem stellt GPRS die erste Möglichkeit dar, auf drahtlose auf dem IP-Protokoll basierenden Netzen zugreifen zu können. Besonders wichtig war dies, weil in diesen Netzen Daten paketorientiert übertragen werden. Somit ist eine effiziente Übertragung erreichbar. Das Schöne an GPRS ist, dass hier nur eine virtuelle dauerhafte Verbindung besteht. Nur wenn wirklich Daten übertragen werden ist die „Leitung“ besetzt. Zahlen muss man nur für die tatsächlich übertragenen Datenmengen. Die Verbindungsdauer spielt in der Regel keine Rolle. Dies ist aber auch von den jeweiligen Vertragskonditionen abhängig.

EDGE

Eine weitere Verbesserung der Technik, mit der Daten mobil übertrage werden, stellt EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) dar. EDGE ist stellt den Übergang zur UMTS-Technik dar. Erstmals wurde das komfortable Surfen im Internet ermöglicht. Auch das mobiles Fernsehen oder das Versenden von E-Mails mit Anhängen ist mit der EDGE-Technik machbar. Da die Nutzung von EDGE kostengünstiger ist, wird diese Technik auch im Zeitalter von UTMS nicht aussterben.

Gleiche Kategorie Artikel Internet

E-Mail Clients im Vergleich: Was ist die beste Alternative?

E-mail clients im vergleich: was ist die beste alternative?

Jeder internet-nutzer verfügt über ein e-mail konto. egal ob das konto vom eigenen internet provider, gmail oder einem anderen anbieter genutzt wird, jeder user braucht einen ordentlichen e-mail client, doch welcher ist der beste?
Wie kann man sich vor Junk E-mail schützen?

Wie kann man sich vor junk e-mail schützen?

Wer kennt das nicht? täglich bekommt man e-mails über die besten viagra-angebote und frauen aus seiner umgebung, die etwas bestimmtes wollen. aber kann man diesen spam umgehen?
Common Internet File Systen (CIFS) - Technik und Entstehung

Common internet file systen (cifs) - technik und entstehung

Das protokoll common internet file system (kurz cifs) wurde 1996 von microsoft eingeführt und stellt eine erweiterte version des server message block (kurz smb) dar. smb wiederum ist ein kommunikationsprotokoll für datei-, druck- und andere serverdienste in netzwerken. und ein kommunikationsprotokoll ist, zumindest im bereich informatik, eine vereinbarung, nach der die verbindung, kommunikation und die datenübertragung zwischen zwei netzwerkkomponenten abläuft.