Weine aus Frankreich: So gut wie ihr Ruf?
Der französische Wein ist sehr berühmt, man trinkt ihn gerne in der ganzen Welt.
/wedata%2F0028898%2F2011-07%2Fgrape.jpg)
Die wichtigste Wein-Bauregion
Wer Urlaub hat und die besten Weine trinken möchte, fährt am liebsten gleich nach Frankreich. Dieses Land wird als wichtigste Wein-Anbauregion in der ganzen Welt gesehen. Viele wollen auch mit ihrer Produktion international anerkannt werden und unternehmen Versuche, den Wein aus Frankreich genau nachzuahmen. Man kennt solche Rebsorten ganz gut: Cabernet Sauvignon, Syrah, Chardonnay, Merlot, Sauvignon Blanc.
Im 6. Jahrhundert v. Chr. kamen Griechen in den südlichen Teil Frankreichs. Sie nahmen aus der Heimat Weinreben mit. Und so pflanzte man diese neben Oliven sowie Feigen. Die Gallier bauten unter der Herrschaft der Römer in Provincia sehr viel Wein an. Nun ist jeder der Meinung, dass man den Wein Côtes de Provence zum ältesten in Frankreich zählen kann.
Die Weinhersteller denken, das gerade das Kleinklima für feine Weine entscheidend ist. Das heißt, die gesamten geografischen und lokalen Bedingungen.
Man produziert in Frankreich hauptsächlich Rotwein. Aber in Burgund sowie Elsass und Loire wird meistens Weißwein hergestellt. Die Weinkenner schätzen auch den Champagner, sie wissen, dass zu seiner Produktion rote Trauben verarbeitet werden. Wenn jemand in den südlichen Teil Frankreichs reist, stellt er fest, dass dort der Roséwein am liebsten gekauft wird. Der Grund dafür ist das Wetter. Der Sommer hat hohe Temperaturen und man sucht sich zu den Mahlzeiten diesen Wein aus.
Den Traditionen treu geblieben
Frankreichs Klima ist für die Herstellung des Weins ideal.
Die Wein-Anbaugebiete befinden sich zwischen 42. sowie 50. Breitengrad und dort können die Pflanzen gut reifen, es gibt dazu genug Zeit. Das Meer sorgt für eine Kühlung, die ganz wichtig ist, weil sich dadurch die Aromastoffe nicht verflüchtigen.
Der französische Wein zählt außerdem zu den besten Weinen, da die französischen Winzer ausgezeichnet mit Eichenholz umgehen können. Und sie wissen, dass es eine große Rolle bei der Vergärung spielt. Der Geschmack wird beeinflusst, der Wein schmeckt nach Eichenholz. Die Kellermeister aus Frankreich halten sich an die Küferei-Tradition. Es werden bestimmte Wälder benutzt, die das Material für die Weinfassherstellung liefern. Man kennt gut die Eichenarten. Gerade die französische Eiche ist so berühmt, alle Wein-Bauländer haben Respekt vor ihr. Wer sich mit Weinsorten gut auskennt, wird ohne zu zögern, gutes Geld dafür ausgeben.