Spanien-Reise: Der Reisebericht mit Tipps und Empfehlungen
Spanien ist immer eine Reise wert. Dabei ist die Region Murcia und der angrenzende Bereich Andalusiens den meisten Touristen gar nicht bekannt. Doch besonders diese Gebiete Spaniens können noch viel unbebaute Küste vorweisen.
Murcia und seine Traumstrände
Murcia ist eine Region Spaniens, die in der Regel nur von spanischen Touristen aufgesucht wird. Hier sind kaum solche Touristen-Hochburgen zu finden, wie sie am Rest der Küste entstanden sind. Genau das macht Murcia aus: ruhige Buchten und die Reisenden hätten die Möglichkeit, das wirkliche Leben in Spanien kennenzulernen. Beispielsweise kann die kleine Stadt namens Aguilas für eine Küste werben, die so manchen Naturliebhaber in ihren Bann zieht. Von Cabo Cope bis Mazzaron verläuft ein viele Kilometer langer Küstenstreifen, der - noch - unbebaut ist. An zahlreichen kleinen Buchten, die vom Massentourismus abgeschnitten sind, lassen sich die Sonne und das Meer genießen. Nachtschwärmer werden vor allem in den Sommermonaten nicht zu kurz kommen. Aguilas bietet in den Monaten Juli und August ein breites Kulturprogramm an. Im Zentrum finden dann fast jeden Abend Live-Konzerte oder tänzerische Darstellungen statt. Für Sport und Spiel wird ebenfalls gesorgt. Viele Bars und Restaurants offerieren leckere Spezialitäten und einen Platz an der Sonne. Auf der Strandpromenade sind ebenso Lokale aufzusuchen wie beispielsweise auf dem Plaza de España. Am Hafen wird im Sommer ein allabendlich stattfindender Markt geboten. Dort stellen viele Verkäufer ihre Waren aus und laden zu einem gemütlichen Bummel ein. Wer gerne historisch geprägte Städte besichtigt, sollte die Stadt Murcia und die Stadt Lorca aufsuchen. In diesen Städten stehen viele alte Gebäude von besonderem Charme. Zudem ist eine ausgedehnte Shoppingtour möglich.
Der Anfang Andalusiens
In einem Spanienurlaub können gleich zwei Regionen bereist werden. Wer Murcia Richtung Süden verlässt, fährt in Andalusien hinein. Unmittelbar nach dieser Grenzüberschreitung gelangt man in den kleinen Ort namens San Juan de los Terreros. Vor einigen Jahren war dieser Ort noch ein eher kleiner Küstenort mit spanischem Flair. Heute findet der Urlauber zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten und eine moderne Strandpromenade mit schön gestalteten Strandbars vor. Führt die Reise weiter entlang der Küste, so wird der Reisende bald in Garrucha ankommen. Im Sommer ist dort am Hafen ein Künstlermarkt ausgestellt, der sich lohnt zu besuchen. Nur wenige Kilometer entfernt ist der romantische Ort namens Mojácar. Das ehemals maurische Örtchen wurde auf einem Berg errichtet und noch heute ist der Flair damaliger Zeiten zu spüren. Enge Gassen führen den Gast durch den Ort, der viele sehenswerte Ecken besitzt. Strandleben ist in Mojácar ebenfalls möglich. Ein buntes Programm und Treiben lädt Urlauber von Jung bis Alt ein. Dort sind ruhige Lokale ebenso ansässig wie Discotheken für die jüngeren Reisenden.