Samsung Dome- und Speed Dome-Überwachungskameras im Test mit Vor- und Nachteilen
Wer wünscht sich nicht eine Videoüberwachung für zu Hause. Damit hat man immer im Blick, was auf dem Grundstück gerade los ist. Passende Überwachungs-Kameras gibt es unter anderem von Samsung. Was die Modelle auszeichnet und wo sie ihre Schwachstellen haben, zeigt der Artikel.
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Für was braucht man eine Videoüberwachung
Ohne die rechtlichen Details einer Videoüberwachung vorweg zu nehmen, unterscheidet man zwischen privater und staatlicher Überwachung durch Kameras. Im Rahmen dieses Artikels wird davon ausgegangen, dass ausschließlich eine private Überwachung durchgeführt werden soll. Auch als Privatmann wünscht man sich gelegentlich eine Überwachungsfunktion für das eigene Grundstück. Gerade wer schon einmal Opfer von Vandalismus wurde, greift gerne auch diese Möglichkeit zurück. Dabei spielt nicht nur der Aspekt der Beweisaufnahme eine Rolle. Viel mehr steht im Vordergrund, dass potentielle Täter vor ihrer Tat ablassen, weil sie die Kamera bemerken. Prävention ist also der ausschlaggebende Grund für die Anbringung einer Videoanlage. Dies ist in Deutschland grundsätzlich auch erlaubt. Jedermann darf zur Überwachung seines Grundstückes eine Videokamera anbringen. Allerdings muss man einige Dinge beachten. So hat der Bundesgerichtshof Grundsätze definiert, die für die Zulässigkeit einer privaten Videoüberwachung einzuhalten sind. Grundsätzlich gilt, dass angrenzender öffentlicher Bereich oder benachbarte Privatgrundstücke nicht in den Bereich der Kamera fallen dürfen. Auch ein technischer Schwenk mit der Kamera auf diese Gebiete sind nicht erlaubt. Soweit zum notwendigen rechtlichen Grundwissen vor der Installation.
Technische Details des Dome-Kameras
Auch für die Videoüberwachung gibt es eine passende Samsungcamera, zum Beispiel die SCD 2010 PB. Sie zählt auf Grund ihrer Abmaße von lediglich 104 x 67 mm zu den Kompaktkameras im Bereich der Videoüberwachung. Für die Überwachung nutzt sie eine 1/3" Sony Super-HAL Kamera, die ordentliche 600 TV-Linien aufzeichnet. Die Anzahl der Bildpunkte beträgt damit 752 x 582, was grundsätzlich ausreichen solle. Sie nutzt dabei das 2:1 Interlaceverfahren. Ein großer Schwenkbereit von 352 Grad sowie 75 Grad Neigungsverstellung sorgen für einen guten Rundumblick. Die Steuerung erfolgt über Koaxialkabel und ist damit leicht zu bewerkstelligen. Praktisch: 12 Zonen lassen sich einstellen, die die Kamera überwacht.
Vor- und Nachteile im Überblick
Diverse Bildanpassungen, die meist automatisch durchgeführt werden, sorgen für ein gutes Bild. Dabei ist es egal, ob gerade die Sonne vom Himmel brennt oder nur noch schwaches Licht wie in der Nacht die Umgebung beleuchtet. Mit einem geringen Stromverbrauch von lediglich 1,8 Watt belastet sie auch nicht die Stromrechnung all zu sehr. Negativ hingegen fällt die Bildauflösung auf. Auch hier darf man inzwischen hochauflösende Bilder erwarten.
Fazit
Als günstiges Gerät reicht die Überwachungskamera von Samsung grundsätzlich aus. Erweitert man das Budget noch ein wenig, kann man bereits besser ausgestattete Modelle erhalten.