Mofa-Prüfung: Dies gilt es zu beachten.
Prüfungssituationen sind für viele Menschen eine beinahe unerträgliche Angelegenheit. Gerade Fahrprüfungen sind eine besondere Herausforderung, da man weiß, dass man sehr kurz vorm Ziel ist und jetzt bloß nichts vermasseln sollte. Was es bei einer Mofa-Prüfung alles zu beachten gilt, lesen Sie hier.
Theorieprüfung
Erst die Theorie, dann die Praxis - so heißt es in vielen Lebenssituationen und auch bei der Mofa-Prüfung. Die Theorieprüfung soll abdecken, dass der Fahranfäger gut genug über den Straßenverkehr Bescheid weiß und er damit befugt ist, dort auch teilzunehmen. Wer den Mofa-Führerschein machen möchte, der muss eine bestimmte Anzahl an Theoriestunden in der Fahrschule absolviert haben. Neben diesen Pflichtstunden ist er für das Ergebnis seiner Theorieprüfung aber auch selbst verantwortlich. Mit dem Lernen von Theoriebögen gewinnt er Sicherheit in seinen bereits vorhandenen Kenntnissen. Die Fragebögen kann man ganz nach Belieben oft durchgehen, denn diese werden einem bei der Anmeldung in der Fahrschule ausgehändigt.
Die Anmeldung zur Theorieprüfung beim TÜV erfolgt ebenfalls durch die Fahrschule und zwar auf Wunsch des Fahranfängers.
Praktische Prüfung
Auch die praktische Prüfung wird durch den TÜV absolviert. Voraussetzung für den Antritt zur praktischen Prüfung sind eine bestandene Theorieprüfung und das Vorzeigen einer gewissen Anzahl an Pflicht-Fahrstunden.
Das Anmelden zur praktischen Prüfung sollte mit dem Fahrlehrer gut abgesprochen werden. Man sollte sich erst der Herausforderung stellen, wenn man sich sicher ist, dass man gut genug ist, um zu bestehen. Alles andere macht keinen Sinn, sondern führt nur zu unnötiger Nervosität.
Nur nicht verrückt machen!
Nervosität ist das Stichwort! Häufig scheitert man bei der Prüfung nämlich nicht am Können, sondern vor zu großer Aufregung. Die Prüfungssituation macht vielen Fahranfängern zu schaffen. Dagegen hilft nur eins: Sich immer wieder gut zureden und fest an sich glauben. Eine Mofa-Prüfung ist mit links zu meistern, wenn man sich sicher fühlt.
Wer große Angst vor seiner Prüfung hat, der sollte sich einfach vorstellen, dass es sich hierbei um eine ganz normale Fahrstunde handelt. Mofa-Prüflinge haben gegenüber Fahrschülern, die den Autoführerschein erwerben wollen, nämlich einen ganz entscheidenden Vorteil: Der Prüfer sitzt ihnen nicht direkt im Nacken und man kann ihn gar nicht sehen. Während der Prüfung sollte man sich einzig und allein auf die Straße konzentrieren und so gut es eben geht ignorieren, dass der Prüfer hinter einem her fährt.