Malta mit dem Mietwagen erkunden
Wer am Malta International Airport in Luqa landet, findet in der Ankunftshalle eine große Auswahl internationaler Autovermietungen für Leihwagen. Angebote gibt es vor Ort, aber besser ist es, das Mietauto für Malta bereits im Vorfeld zu buchen. Gute Angebote halten Holidayautos.de, Mietwagen.com sowie Auto Europa im Internet bereit.
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Allgemeine Mietbedingungen Malta
Wer einen Mietwagen in Malta reservieren möchte, benötigt eine gültige Kreditkarte, kleinere lokale Anbieter nehmen auch Bargeld entgegen. Der Fahrer muss mindestens 25 Jahre alt sein und seine Fahrerlaubnis für mindestens zwei Jahre besitzen. Eine zusätzliche Versicherung für Fahrer zwischen 21 und 25 Jahren sowie 71 und 75 Jahren wird erhoben. Ansonsten sind die Fahrzeuge in der Regel haftpflichtversichert und verfügen über einen Pannenhilfe-Service 24 Stunden am Tag. Vollkasko und Insassenversicherungen werden extra berechnet. Selbstbeteiligungen zwischen 250,00 und 800,00 Euro werden erhoben. In der Regel wird der Leihwagen in Malta vollgetankt an die gewünschte Adresse geliefert und muss nach Ablauf der Anmietung auch so wieder zurückgegeben werden. Im Falle eines Unfalls muss die Polizei sowie die Autovermietung informiert werden. In Malta wird auf der linken Seite gefahren und das Steuer liegt rechts. Besonders am Abend sollte man als ungeübter Fahrer es meiden die Straßen zu benutzen, da manche Wege nur wenig oder gar nicht beleuchtet sind. Tankstellen haben in der Regel von 7.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten stehen Pumpen zur Selbstbedienung zur Verfügung.
Malta mit dem Mietauto - Die schönsten Ziele auf der Insel
Ein Auto mieten in Malta ist eine feine Sache, denn man kommt in den Genuss sich auch die abgelegenen Teile der Insel ansehen zu können. Keinesfalls verpassen sollte man die Hauptstadt Valletta, das Fischerdorf Marsaxlokk, Mosta und ihre Maria Assunta-Kirche sowie Mellieha und die Schwesterninsel Gozo. Das Leihauto kann mit auf die Fähre nach Gozo genommen werden. Ein wenig aufpassen und defensives Fahren ist in Malta aber angesagt, denn die Einheimischen nehmen nicht allzu viel Rücksicht und besitzen einen riskanten Fahrstil, besonders auf den Küstenstraßen. Besonders interessant und unberührt erweist sich die Strecke von den Dingli-Klippen nach Rabat, denn hier führt der Weg vorbei an unberührter Natur, steilen Felsklippen und einer Freilichtkapelle. Wer mag, der kann hier aussteigen und ein paar wirklich außergewöhnliche Fotos fürs Urlaubsalbum schießen. Einige Hotels halten Parkplätze in Tiefgaragen oder vor dem Hotel für den Gast bereit. In Sliema und St. Julians kann es manchmal etwas schwierig werden, einen Parkplatz zu finden.