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Grüner Tee hilft gegen Krebs: Stimmt das wirklich?

Bereits vor mehreren tausend Jahren wurde Tee in China angebaut. Die ersten Aufzeichnungen über grünen Tee stammen aus dem 6. Jahrhundert. Von China aus verbreitete er sich nach und nach in der ganzen Welt. Heute gehört grüner Tee auch bei uns zu den beliebtesten Teesorten, wohl nicht zuletzt, da ihm immer wieder gesundheitsfördernde Wirkungen zugesprochen werden. Inzwischen sind viele dieser positiven Eigenschaften wissenschaftlich erwiesen. Immer wieder kann man in diesem Zusammenhang auch lesen, dass Grüntee gegen Krebs helfen soll. Etliche Studien lassen dies vermuten, jedoch braucht man dafür immer noch nähere Untersuchungen.

Studien von Japan bis Schweden

Eine der bekanntesten Studien rund um das Wundermittel grüner Tee ist die japanische Ohsaki-Studie, die über einen Zeitraum von elf Jahren geführt wurde. In ihr zeigten sich die positiven kardiovaskulären Eigenschaften des Grüntees. Bei allen teilnehmenden Männern, die täglich fünf Tassen tranken, sank die Sterbblichkeitsrate um zwölf Prozent, bei den Frauen sogar um 23 Prozent. Einen direkten Zusammenhang zwischen grünem Tee und Krebs konnte man hier allerdings noch nicht feststellen.
Bekannt ist, dass in Regionen dieser Welt, in denen viel grüner Tee getrunken wird, gewisse Krebsarten weniger vorkommen. So lassen auch viele andere Studien den Schluss zu, dass grüner Tee wirksam gegen Krebs ist. Eine von ihnen ist zum Beispiel eine schwedische Langzeitstudie, bei denen sich zeigte, dass Frauen, die viel grünen Tee trinken, seltener Eierstockkrebs haben. Eine US-Studie ließ diesen Schluss auch bei Prostatakrebs zu. Desweiteren geht man derzeit von einer präventiven Wirkung gegen Magen-, Darm- und Brustkrebs aus. Hier muss allerdings noch weiter geforscht werden. So fördert die Deutsche Krebshilfe seit diesem Jahr eine Studie zu den Auswirkungen von grünem Tee auf Darmkrebs.

Polyphenole und Antioxidantien

Als Begründung für den Krebsschutz des Grüntees nennen die Wissenschaftler vor allem zwei Faktoren: Zum einen sind im grünen Tee Antioxidantien enthalten. Sie gelten als Fänger von freien Radikalen. Die schädlichen Stoffe werden gebunden und dabei außer Gefecht gesetzt.
Zum anderen werden immer wieder die sogenannten Polyphenole aufgeführt, darunter vor allem Epigallocatechingallat, kurz EGCG. Durch dieses wird ein körpereigenes Enzym aktiviert, das krebserregende Stoffe in den Zellen ausschaltet.
Grüner Tee wird noch mit vielen anderen gesundheitsfördernden Eigenschaften wie beispielsweise bei der Bekämpfung von Alzheimer und Parkinson oder gegen Bildung von Zahnkaries genannt, doch in den meisten Gebieten hat die genaue Erforschung gerade erst begonnen. Sicher ist jedoch jetzt schon: Wer täglich mehrere Tassen grünen Tee, am besten ungesüßt, trinkt, tut Seele und Körper viel Gutes.

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