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Berlin Kino: Welche besonderen Kinos gibt es?

Berlin und Umland verfügt mit mehr als siebzig Kinos über ein erstklassiges Filmangebot.

Multiplexe und 3D

Berlin und Umland verfügt mit mehr als siebzig Kinos über ein erstklassiges Filmangebot. Große Multiplex-Kinos für das 3D affine und internationale Publikum befinden sich mit dem „Cinemaxx Potsdamer Platz“ und dem „CineStar Sony Center“ auf dem Potsdamer Platz . Hier lohnt auch ein Besuch im „Deutschen Filmmuseum“. Der Potsdamer Platz ist jedes Jahr im Februar zentrale Anlaufstelle der Berlinale. Hier wird auch der rote Teppich ausgerollt für internationale Blockbuster-Premieren. Weitere stilvolle Kinopaläste, die aktuelle Filmproduktionen zeigen, befinden sich am Alexanderplatz mit dem „Cubix“ oder in der Schönhauser Allee mit den baulich reizvollen „ Kino in der Kulturbrauerei“ und „Colosseum“. Insgesamt verteilen sich circa ein Dutzend Multiplexe über die Stadt.

Arthouse- und Programmkinos

Was jedoch den cineastischen Charme Berlins entscheidend ausmacht, ist eine bemerkenswerte Dichte an Arthouse- bzw. Programmkinos mit ein bis vier Kinosälen in einigen Berliner Bezirken. Beliebte Lichtspielhäuser sind das „FaF – Filmtheater am Friedrichshain“ mit einem Mix aus europäischen Filmen und Independent-Kino oder das architektonisch großartige „International“ in der Karl-Marx-Allee. Beide Kinos gehören zur „Yorck Kinogruppe“, die über ein Dutzend Programmkinos in ganz Berlin betreibt und ein kostenfreies Magazin mit Filmbeschreibungen, den „Yorker“, herausgibt. Für Cineasten, die mehr über aktuelle Arthousefilme wissen möchten, eine beliebte in den Foyers erhältliche Inspirationssquelle. Namesgebend für Betreiber und Magazin ist das „Yorck“ Kino in der Yorckstraße in Kreuzberg. In Kreuzberg und Neukölln sind wichtige Programmkinos das „Babylon“ in der Dresdner Straße (Filme in Originalsprache), das „Moviemento“ (älteste Kino Deutschlands), „Neues Off , „FSK“, „Eiszeit“ oder „Karlie“ (türkische Filme). Bei den Filmprogrammen wird deutlich, dass die einzelnen Kinos Nischen haben. Fremdsprachige Filme (englisch, französisch, polnisch), spezifische Reihen oder kleinere freie Produktionen (Dokumentarfilme, Kurzfilme, Kiezkino) ziehen ein besonderes Publikum an. Ebenso wie in Kreuzberg teilt sich auch im Bezirk Mitte die Arthouse-Kinoszene das vielfältige Filmangebot nahezu aller in Deutschland startenden Filme untereinander auf. Gutes Kino wird gezeigt im „ Hackesche Höfe Filmtheater“, gleich daneben in „Central“ oder im „Babylon“ (Stummfilmvorführungen) neben der Volksbühne. Das Ambiente einer großen, alten Zeit und mit wenigen Ausnahmen zu Normalpreisen gibt es in den Kinos am Kurfürsten Damm. Prächtige Kinosäle befinden sich in der „Astor Filmlounge“, dem „Cinema Paris“ (Premieren) oder dem „Delphi“. Das „Filmkunst 66“ ist eine Instanz für gute Filme in Charlottenburg, das „Kant Kino“ deckt mit allen vorher genannten eine breite Filmpalette ab, neben noch einmal so vielen nicht genannten kleinen Kiezkinos. Zwei wichtige Lichtspielhäuser in Schöneberg sind das „Odeon“, das englische Originalsprache zu seinem Markenzeichen gemacht hat, und das kleine, aber bedeutende „Xenon“ mit dem Schwerpunkt schwul-lesbische Filme, die man sonst nur, wenn überhaupt, auf einschlägigen Festival zu sehen bekommt.

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