Welche Franchise Systeme gibt es?
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, beruflichen Stillstands oder fehlenden Entfaltungsmöglichkeiten im Beruf, stellt die Selbstständigkeit eine lukrative Alternative da. Bei der Wahl der richtigen Unternehmensform, sollte man sich auch Gedanken über Franchise machen. Franchising erfreut sich in den letzten Jahren immer größere Beliebtheit und wird auch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Doch für welches Franchisesystem oder Franchisekonzept soll man sich entscheiden? Wer die Wahl, der hat die Qual, lautet ein bekanntes Sprichwort.
/wedata%2F0023158%2F2011-06%2FMc-Donalds-in-Korean.jpg)
Beteiligte am Franchising:
Am Franchising beteiligt sind:
Der Franchisenehmer
ist derjenige, der sich Mittels eines bestehenden Konzeptes und mit Hilfe des Franchisegebers, selbstständig machen will. Er erwirbt eine Lizenz, die ihn dazu berechtigt das Konzept des Franchisepartners für sich zu verwenden und damit auf dem Markt als Unternehmer aufzutreten
Der Franchisegeber
ist derjenige der ein bereits erprobtes Geschäftsmodell oder Geschäftskonzept entwickelt und erfolgreich auf dem Markt gebracht hat. Er stellt dem Franchisenehmer dieses "Erfolgskonzept" zur Verfügung, erteilt im Mittels der Franchiselizenz das Recht, dieses zu verwenden und steht dem Franchisenehmer als Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt diesen bei der Umsetzung.
Der Masterfranchisegeber
ist ein ausländisches Unternehmen oder Einzelperson, die sich mit einer bereits erfolgreich etablierten Geschäftsidee in einer neuen Region oder neuem Land etablieren will, wo dieses noch nicht, oder nur kaum bekannt ist. Mit dem Erwerb dieser Masterfranchiselizent tritt man selbst als Franchisegeber auf dem Markt auf und baut dieses System neu auf. Man hat somit alle Rechte und Pflichten eines Franchisenehmers, aber auch alle Rechte und Pflichten eines Franchisegebers
Die unterschiedlichen Franchise Formen:
Das Vollfranchise:
Ist die bekannteste Form des Franchisings. Hier erwirbt man das vollständige Konzept des Franchisehmers. (Bsp.: Bauhaus)
Das Shop-in-Shop Franchise:
Hierbei erwirbt man eine Lizenz eines Franchisor als Shop innerhalb eines bestehenden Marktes (Bsp. Bäckerei in einem Kaufhaus)
1. Corporate-Franchise (Groß-Franchising oder auch Investitions-Franchising):
Hier ist der Franchisenehmer nicht selbst im Unternehmen tätig, sondern er fungiert als Gebietsleiter und betreut dort ansässige Franchisenehmer in diesem Gebiet. Dieses Art des Franchising ist allerdings nur für denjenigen geeignet, der über entsprechendes Kapital verfügt.
1. Mini-Franchise (Abteilungs-Franchise):
Die noch eher unbekannte und weniger gängige Form des Franchises. Hier besteht der Unternehmer bereits auf dem Markt und vergrößert damit seine Angebotspalette oder sein Tätigkeitsfeld. (Bsp. Ein Autohaus das Landgeräte mit anbietet)
Fazit:
Das System des Fanchising stellt gerade für Existenzgründer eine interessante Alternative darf. Wer sich mit dem Gedanken trägt als Franchisenehmer in die Selbstständigkeit zu gehen, sollte sich jedoch vor diesem Schritt ausführlich informieren und erkundigen damit der Traum von der Selbstständigkeit nicht zum Alptraum wird. Möglichkeiten hier sind zum Beispiel Franchisegeber, das Franchiseportal, Franchise.de, Franchisingdirekt oder die Franchise Messe.
Wo kann ich mich erkundigen:
[[http://www.franchise-net.de|http://www.franchise-net.de/]]
[[http://www.franchisedirekt.com/|http://www.franchisedirekt.com/]]
[[http://www.franchiseverband.com/|http://www.franchiseverband.com/]]