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Speichermedien - Typen, Geschichte und Einsatzmöglichkeiten

Jeder PC braucht ein Langzeitgedächtnis, ansonsten kann man keine Daten speichern. Die Geschichte der Computer-Disk ist dabei abwechslungsreicher, als man denken könnte. Welche PC-Storage es früher gab und wie die Zukunft der Speicherträger aussehen wird, zeigt der Artikel.

Am Anfang war das ROM

Wer am PC arbeitet, will seine Daten auch irgendwo speichern. Ansonsten muss man nach jedem Boot wieder vor vorne beginnen. Doch bereits viel früher, noch lange bevor ein Betriebssystem oder eine Anwendung gestartet wird, ist es erforderlich, dass auch die Hauptkomponenten geladen werden. Das Grundgehirn des PCs, das Bios, muss ja auch irgendwo abgelegt sein. Das ROM, ein Speicherbaustein, der die grundlegenden Informationen des Computers inklusive Bios abgespeichert hat, ist seit jeher in jedem PC vorhanden. Anders könnte der PC nicht funktionieren. Ein wesentlicher Unterschied zu den folgenden Speichermedien ist jedoch, dass es ein "Nur-Lesen"-Speicher ist. Daher auch der Name ROM: Read Only Memory.

Mechanische Speicherträger

So wie das ROM die grundlegenden Daten des PC speichert, braucht es auch ein Medium für die Nutzerdaten wie Betriebssystem oder auch Anwendungen und Spiele. Sehr schnell wurden magnetische Speicherträger als optimale Data-Storage entdeckt und befanden sich bald in fast allen PCs. Während zunächst noch nicht-rotierende Speichermedien wie das Magnetband vor allem für ein Tape-Backup genutzt wurde, trat nur wenige Jahre darauf die Festplatte wie wir sie auch heute noch kennen ihren Siegeszug an. Zwar dominierten zunächst noch Floppy-Disks als rotierende Speicherträger das Feld, doch deren begrenzte Speicherkapazität sorgte schnell dafür, dass an der HDD kein Weg mehr vorbeiführte. Inzwischen sind Exemplare mit Tausenden von Gigabytes vorhanden. Doch ob die mechanischen Festplatten noch eine Größe im Bereich von einem Exabyte erreichen werden, ist zu bezweifeln.

Die Zukunft: Flash

Auch die Zeit der mechanischen Festplatten ist inzwischen schon wieder auf dem absteigenden Ast. Der Nachfolger steht schon bereit: SSD. Hinter dem unscheinbaren Namen verstecken sich Solid State Drives, also Datenträger, die vollständig aus Flash-Speicher bestehen. Diese sind nicht nur wesentlich schneller als ihre Vorgänger, was Zugriffs- und Transferzeiten betrifft, sondern kommen zudem ohne mechanische Bauteile aus. Das macht sie gegen Stöße, die vor allem im immer größer werdenden Laptop-Markt relevant sind, resistent und damit sehr beliebt. Langfristig werden SSDs die gewohnte Festplatte ablösen.

Fazit

Wenn man aus der Geschichte der Datenträger einen Schluss ziehen kann, dann ist das der folgende: Die technische Weiterentwicklung schreitet stetig voran und sieht sich nur selten nach den vergangenen Standards um.

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