Sauna kaufen - Welche Art und was sollte man beachten
Die von einer Sauna ausgehenden Vorteile für die menschliche Gesundheit sind inzwischen wohl jedem Menschen bekannt. Deshalb und aus Kostengründen plädieren viele Bauherren dazu, sich gleich von vornherein eine eigene kleine Sauna ins Eigenheim einbauen zu lassen. Dabei haben sie die Wahl zwischen einer Indoor-Sauna oder der Outdoor-Sauna, in der man mit nettem Blick in den Garten ein Dampfbad für den ganzen Körper nehmen kann.
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Die Heimsauna als Blocksauna
Bei den meisten Interessenten kommt es darauf an, dass die Heimsauna kompakt ist und trotzdem einen hohen Nutzerkomfort aufweist.
Diesen Trend haben die Saunaanbieter erkannt und bieten Module zum Eigenaufbau an, die sich für unterschiedliche Nutzerzahlen eignen.
Der Einstieg ist mit der Wärmekabine für eine Person möglich.
Wer mehr Platz hat, kann sich eine größere Sauna nach finnischem Vorbild für zehn Personen und mehr im eigenen Heim einrichten.
Damit man in der Homesauna keine Platzangst bekommt, sind auch Modelle mit gläsernen Türen oder kompletten gläsernen Fronten erhältlich.
Die traditionelle Sauna besteht komplett aus Holz, wobei die Bänke bei größeren Modellen in mehreren Ebenen angeordnet sind.
Je höher man sich setzt, desto wärmer ist auch.
Dadurch wird die gleichzeitige Nutzung von Menschen mit unterschiedlichen Wünschen an die zu erreichende Temperatur möglich.
Bei kleinen Modellen der Homesauna sind in der Regel nur eine oder maximal zwei Ebenen zu finden. Die Bezeichnungen der einzelnen Saunen leiten sich vom nutzbaren Temperaturbereich, von der Bauweise oder der Art der Aufgüsse ab.
Die traditionellen Vorbilder bei der Sauna
Die ersten Vertreter beim Dampfbad waren das römische Caldarium und das türkische Hammam. In Russland werden die Saunas als Banja und in Japan als Sento bezeichnet.
Beim feuchten Warmluftbad, von dem man in der Regel bei einem Temperaturbereich zwischen 45 und 60 Grad und eines Luftfeuchtigkeit von bis zu 55 Prozent spricht, wird besonders gern mit Kräuteraufgüssen gearbeitet, die man als Saunazubehör bei jedem Fachhändler bekommt. Deshalb werden sie in der Umgangssprache auch gern Biosauna genannt.
Wer sich eine eigene Heimsauna zulegen möchte, der sollte auch die üblichen und empfohlenen Abläufe kennen.
Sie bestehen aus einer bis zu 15 Minuten lagen Schwitzphase, an die sich eine ebenso lange Abkühlphase und Ruhephase anschließen sollten. Nur so wird eine höchstmögliche Effizienz beim Training des Kreislaufs und bei der Stärkung des Immunsystems bewirkt.