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Ratgeber: Gebrauchte Uhren reparieren

Allgmeine heißt es, Armbanduhren sind die Schmerzenskinder des Uhrmachers. Dementsprechend leidet die Qualität der Uhren darunter, wenn die Uhrmacher nicht konzentriert sind. Gebrauchte Uhren lassen sich jedoch unter Befolgung weniger Tipps von jedem reparieren.

Der Arbeitsplatz und die Krone

Wer nicht viel Geld beim Juwelier ausgeben will, der kann versuchen, die Uhr selbst zu reparieren. Bevor man sich an die Arbeit macht, sollte man zunächst den Arbeitsplatz aufräumen bzw. die Werkzeuge, die man im späteren Verlauf benötigt, sortieren und vorbereiten. Das Aufräumen erleichtert dem Uhrmacher nicht nur die Arbeit, sondern spart auch Zeit. Egal ob es sich um Luxusuhren oder Markenuhren handelt, jede gebrauchte Uhr kann den ein oder anderen Schaden aufweisen. Bereits beim Zerlegen ist Sorgfalt angesagt, denn durch das Entdecken des wahren Fehlers kann man sich im Verlauf der Reparatur viel Zeit sparen. Zunächst sollte die Krone begutachtet werden, dabei merkt man sofort, ob die Größe und deren Abstand vom Gehäuse richtig ist. Sollte die Krone abgenutzt und nicht mehr griff sein, muss sie unbedingt ersetzt werden. Das Herausziehen der Krone, um die Zeiger einzustellen, muss ohne große Kraftanstrengung geschehen können. Sollte dies etwas zu schwer gehen, reicht eine leichte Schwächung in der Längsrichtung der Feder aus, die den Winkelhebel inseiner jeweiligen Stellung blockiert. Sollte diese Feder in dem Kaliber nicht existieren, dann wird die Krone durch die Lage der Teile zueinander festgestellt. Damit die Krone einwandfrei funktioniert, muss die Form einwandfrei sein und scharfe Kanten an den wirkenden Teilen haben.

Die Zeiger

Nachdem die Krone geprüft wurde, geht es nun an das Innere des Werks. Dazu müssen zunächst die Zeiger abgehoben werden. Am sichersten geht das mit zwei kleinen Stahlhebeln, die unter die Stundenzeiger geschoben werden. Anschließend hebt man beide Zeiger gleichzeitig an. Damit das Zifferblatt nicht beschädigt wird, sollte eine kleine Zelluloidplatte unter die Zeiger gelegt werden. Um die kleinen Zeiger zu bearbeiten, benötigt man eine Zange, die in der Regel aus einer alten Kornzange hergestellt wird. Mit ihr lassen sich selbst kleine Armbanduhrzeiger sehr sicher zum Aufreiben festhalten. Das Metallziffernblatt ist im Laufe der Zeit oftmals stark angelaufen und muss gereinigt werden. Die einfachste Methode ist die Reinigung mit Zyankali, jedoch sollte man nicht zu viel verwenden, da die Ziffern an Farbe verlieren könnten. Eine harmlose Alternative ist der "Cremor Tartari", das in der Drogerie erhältlich ist. Dies kann mit Wasser und der Fingerspitze vorsichtig eingereibt werden, optional lässt sich auch eine kleine Bürste für die Reliefblätter verwenden.

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