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PC Komplettsysteme günstig: Welche Kompromisse man nicht eingehen sollte

Allerorts locken günstige Angebote zum PC-Kauf. Schon für 200 € gibt es einen neuen Rechenknecht. Die Versuchung, seinen alten Rechner in die Rente zu schicken, ist groß. Doch taugt der Neue auch tatsächlich was? Diese Tipps sollten Sie unbedingt beim Kauf eines PC-Komplettsystems beachten.

Vor dem Kauf: Anforderungen festlegen

Bevor man sich ein neues PC-System kauft, sollte man sich zunächst einmal Gedanken machen, wofür man den Rechner überhaupt verwenden möchte. Wollen Sie auf Ihrem PC aktuelle Spiele in bestmöglicher Grafik und höchster Auflösung zocken? Haben Sie vor, intensiv Videoschnittprogramme an Ihrem Computer zu nutzen? Lautet die Antwort auf beide Antworten nein, spricht grundsätzlich nichts dagegen, zu einem günstigen PC-Komplettsystem zu greifen. Sogar Rechner der 200 €-Klasse reichen aus, um damit Textverarbeitung zu betreiben oder flott im World Wide Web zu surfen. Auch für Videos in High Definition oder ältere Spiele und Solitär reicht die Rechenleistung locker aus. Wenn es tatsächlich einmal ein Video zu bearbeiten gibt, dauert es halt ein wenig länger. Doch dafür spart man sich jede Menge Geld.

Passen die PC-Komponenten zusammen?

Gerne werden Billig-PCs vom Verkäufer genutzt, um alte Teile günstig aus dem Lager zu bekommen. Das mag auf den ersten Blick nicht so schlimm wirken, doch es hat erhebliche Auswirkungen. Jeder PC ist wie eine Kette nur so stark wie sein schwächstes Glied. Häufig beworben wird deshalb gerne die stärke Komponente, ein Blender sozusagen, der über die weiter verbauten schwachen Teile hinwegtäuschen soll. Ein Beispiel: Eine große Festplatte mag angenehm sein, um viele Bilder und Videos zu speichern, aber wenn zu wenig Arbeitsspeicher (RAM) verbaut ist, wird dies das ganze System ausbremsen. Aus diesem Grund die wichtigsten Bausteine des PCs genau überprüfen: CPU, Grafikkarte und RAM.

Zukunftssicherheit nicht vergessen

Möchten Sie den Billig-PC länger verwenden, das heißt über mehr als drei oder vier Jahre, sollten Sie auch darauf achten, ob man den PC bei Bedarf leicht erweitern kann. Sind aktuell schon alte Komponenten verbaut, wird es schwierig in Zukunft noch aktuelle Komponenten nachzurüsten. Und das kann dann nicht nur ärgerlich werden, sondern auch noch mal zusätzlich teuer. Gerade Arbeitsspeicher, der nicht mehr verwendet wird, zum Beispiel DDR anstelle den nun verbauten DDR 3, wird nur noch von wenigen Herstellern angeboten. Auf Grund der hohen Nachfrage bei Aufrüstern von Alt-PCs und der begrenzten Verfügbarkeit steigen die Preise ordentlich.

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