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Mazda 323 Gebrauchtwagen: Worauf man beim Kauf achten sollte

Der Mazda gilt als ein ausgesprochen zuverlässiges und robustes Fahrzeug, der Platz in der Pannenstatistik ist bei der Modellreihe 323 ziemlich weit unten angesiedelt, also wenige Störfälle. Gebaut zwischen 1977 und 2003 kam dieses Fahrzeug als drei- oder fünftüriges Schrägheckmodell, als viertüriges Stufenheckmodell und als Kombi mit drei und fünf Türen auf den Markt. Erhältlich mit Diesel- oder Ottomotor gab es ihn ab dreiundsiebzig bis einhunderteinunddreißig PS beim Benziner und zwischen einundsiebzig und einhundert PS beim Diesel. Der Treibstoffverbrauch war für die damalige Zeit sehr gering, die Ottomotoren lagen zwischen 7,3 Litern und 8,6 Litern, die Diesel brauchten lediglich 5,9 Liter bis 6,5 Liter. Das Vorgängermodell dazu war der Mazda 1000/1300, der Nachfolger ist der Mazda 3.

Mazda – ein japanisches Unternehmen

Die Geschichte von Mazda beginnt bereits 1920, als Jujiro Matsuda (ausgesprochen Mazda) ein Korkveredlungsunternehmen gründete.
Bereits 1928 stellte die Firma Maschinenbauteile her, ab 1930 kamen Motorräder und Gesteinsbohrer hinzu. Wie fast allen Unternehmen der Kfz-Branche in beteiligten Ländern wurde auch Mazda während des Zweiten Weltkriegs in die Rüstungsindustrie eingebunden. Nach Kriegsende, ab 1950, begann die Herstellung von kleinen drei- oder vierrädrigen Lastwagen, am achtundzwanzigsten Mai 1960 stellte Mazda seinen ersten Pkw, den R360, ein kleines Coupé, vor. Es dauerte bis 1972, bevor sich das Unternehmen als Mazda Motors Deutschland GmbH in Hilden mit einer Zweigstelle niederließ und ab 1973 Fahrzeuge auf dem deutschen Markt anbot. Die Modelle wurden anfänglich nur zögernd akzeptiert.
Doch da sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hatte, konnte sich Mazda bald gut etablieren, insbesondere, nachdem die Schwächen, die der ADAC bei den damals schon üblichen Tests feststellte, beseitigt waren. Richtig beliebt wurde Mazda durch den 1989 vorgestellten Mazda MX5, einem Roadster, der für Begeisterung sorgte, allgemein bekannt durch den Motorsport, an dem sich das Unternehmen ab 1991 beteiligte.

Mazda 323, zuverlässiges Fahrzeug bis in die heutige Zeit

Mazda 323 entwickelte sich zu einem der beliebtesten Fahrzeuge, die sich in der Kompaktklasse tummelten. Seine Zuverlässigkeit war schon fast sprichwörtlich, kaum ein Mazda-Fahrer hatte und hat an seinem Gefährt etwas auszusetzen. Ein Problem für sehr große Menschen war und ist allerdings wie bei allen japanischen Fahrzeugen die Konstruktion des Innenraums, da sich die Innengröße des Mazdas natürlich an den Japanern orientierte.
Klagen wegen des Motors, der Elektrik und Elektronik sind hingegen eher selten. Gerade bei den älteren Modellen der 323er-Serie stellte allerdings die Ersatzteilbeschaffung ein Problem dar. Auch heute noch sind Teile nicht ganz so einfach zu bekommen und im Verhältnis nicht wirklich besonders günstig. Dennoch würde die überwiegende Zahl der Mazdafahrer sagen, dass sie jederzeit wieder ein Modell der Marke kaufen würde, am liebsten jedoch den 323, der augenscheinlich zu einem Klassiker mutiert.

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