Klebefolie für Möbel: Alle wichtigen Informationen
Wenn die Möbel einem keine Freude mehr machen und nur noch langweilig wirken, kann man diese schnell und einfach auffrischen. Die Möbelfolie ist der Muntermacher für müde Möbel.
Die Möbelklebefolie zum Kaschieren und Dekorieren
Von Haus aus steht der Begriff Folie für einen dünnen Belag aus Metall oder Kunststoff. Umgangssprachlich ist die Folie eine dünne Unterlage, die vorwiegend zum Schutz des Gegenstandes dienen soll, an dem sie aufgebracht wird. Im heutigen Alltag werden sehr oft Möbelfolien verwendet. Sie werden auch Möbelklebefolien genannt und helfen nicht nur beim Verdecken unschöner Stellen auf den Möbeln. Mit einer derartigen Klebefolie für Möbelstücke kann auch eine ganz neue Wohnidee entwickelt werden. Dabei denkt die kreative Hausfrau oder der Heimwerker in erster Linie an die Nutz- und Funktionsräume in Haus oder Wohnung, weniger an das stilsicher eingerichtete Wohnzimmer.
Aus Alt wird Neu
Das Interessante an der Möbelklebefolie ist die Vielfalt an Farben und an unterschiedlichen Qualitäten. Das Material der Möbelfolie ist aus Kunststoff und buchstäblich ewig haltbar. Wenn die Klebefolie fachmännisch angebracht wird, und dazu sollte die jeweilige Bedienungsanleitung strikt eingehalten werden, kann das Möbelstück regelrecht aufgepeppt werden. Das Aufkleben der Möbelfolie kann in etwa mit dem Lackieren verglichen werden. Ein Grundierungsvorgang ist dann unerlässlich, wenn Unebenheiten oder kleine Schäden an der Fläche vorhanden sind, die mit der Möbelklebefolie bedeckt werden soll. In einem solchen Falle gehören Grundierungsfolie und Möbelklebefolie zusammen. Sie müssen nacheinander aufgeklebt werden. Mit etwas Geduld und handwerklichem Geschick sollte es gelingen, das Möbelstück so mit der Klebefolie aufzubereiten, dass es letztendlich wie neu aussieht. Und wenn das Auge auch noch die richtige Farbwahl getroffen hat, ist der Erfolg bei der Benutzung von Möbelklebefolie garantiert.
Das Bekleben mit der Möbelfolie ist denkbar einfach
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass das Möbelstück an der Stelle trocken ist, auf dem die Folie aufgeklebt wird. Die Oberfläche wird zunächst mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt. Bei diesem Reinigungsvorgang kann gefühlt und festgestellt werden, wie glatt die Oberfläche ist, ob sie mehr oder weniger uneben bis beschädigt ist. Danach richtet sich die anschließende Entscheidung, ob vorab eine Grundierungsfolie aufgetragen werden muss. Wenn ja, wird sie nass verklebt. Wenn sie getrocknet ist, wird darauf die eigentliche Möbelfolie aufgetragen, häufig auch als Designfolie bezeichnet. Sie wird vielfach trocken aufgetragen, Stück für Stück aufgeklebt sowie zeitgleich glatt gestrichen, um eine Blasenbildung zu verhindern. Hilfreich ist dabei die Benutzung eines Plastikspachtels, um die gesamte Fläche gleichmäßig zu glätten. Der Entwicklungsprozess der neuen Wohnidee ist damit beendet!