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Handy-GPS - Erfahrungsbericht

In Mobiltelefone integrierte GPS-Empfänger stellen heute keine Ausnahme mehr dar. Von den "Navi-Handys" von Nokia bis zu den Smartphones von Apple, HTC und Co. gehört der Ortungsdienst mittlerweile zu den Standardfeatures. Ob die neuen Alleskönner aber tatsächlich als Ersatz für herkömmliche Navigationsgeräte taugen, soll im folgenden Erfahrungsbericht geklärt werden.

Navigieren mit dem Mobiltelefonen - die Ausstattung

Verschiedene Geräte, unterschiedliche Lösungen: Während Nokia mit seinem Navigator auf eine vollwertige Navisoftware setzt, bekommen iOS- und Android-Nutzer standardmäßig eine mobile Version von Google Maps präsentiert. Über den jeweiligen Softwaremarktplatz können alternative Lösungen bezogen werden, die aber teilweise gekauft werden müssen. Ein Beispiel dafür wäre die TomTom-App für iOS, die in der günstigsten Version mit 39 Euro zu Buche schlägt. Wird auf den Kauf zusätzlicher Software verzichtet, muss man mit dem vergleichsweise geringen Funktionsumfang der Maps-Application leben. So bietet Google Maps auf dem iPhone auch in der aktuellsten Version keine Sprachausgabe. Das hauseigene Betriebssystem des Suchmaschinengiganten ist da etwas besser aufgestellt. Hier wurde Google Maps um Features wie Sprachausgabe, Fahrzeugmodus und die 3D-Ansicht erweitert. Letztere steht bis jetzt aber nur in ausgewählten Städten zur Verfügung.

Bestimmen, wohin die Reise geht

Mit großen Displays sind sowohl die Smartphones aus dem Hause Apple und Google als auch der Nokia Navigator zumindest theoretisch für den Einsatz als Billig-GPS-Ersatz geeignet. Die Karten sind samt der eingezeichneten Routen auch dann noch gut lesbar, wenn die Geräte per Halterung an der Frontscheibe des Autos befestigt wurden. Die Positionsbestimmung dauert bei allen Geräten meist weniger als eine Minute. Ebenso schnell ist die Route berechnet. Bei iOS und Android ist die Eingabe des Ziels über eine QWERTZ-Tastatur gelöst, während der Nokia Navigator nur über eine normale Handytastatur verfügt. Allerdings haben die Entwickler hier mitgedacht und dem Gerät eine Autovervollständigung spendiert. Adressen können so auch abgekürzt eingegeben werden. Den Rest übernimmt die Software selbst.

Handy GPS in der Praxis

So gut die Suche nach der Route klappt, so schwierig kann dann der Weg zum Ziel werden. Nokia präsentiert sich hier noch am solidesten. Der Navigator steuert mit Sprachausgabe und berechnet Routen flexibel. Schon deshalb hat er die Nase vorn. Schwierigkeiten kann es allerdings bei Tunneldurchfahrten und durch die schwache Akkulaufzeit geben. Insgesamt liefert der Navigator aber ein gutes Ergebnis. Schlechter fährt man dagegen mit den Touchscreenern von Apple und Google. Größtes Manko beim iPhone ist die fehlende Sprachausgabe und das sich automatisch abschaltende Display. Während der Fahrt kann man es als Beifahrer also getrost vergessen. Etwas besser schlägt sich Android mit dem erweiterten Funktionsumfang. Von guter Leistung kann dennoch nicht die Rede sein. Hauptproblem bei beiden Versionen ist, dass die Karten ständig aus dem Internet nachgeladen werden müssen. Gerade in ländlichen Regionen mit schlechter Netzabdeckung werden die Smartphones als Navi so schnell völlig nutzlos.

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