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Gebrauchtes Laptop - Eine gute Alternative zum Neukauf?

Laptops werden immer beliebter. Längst werden sie öfter verkauft als Desktop-Rechner. Dank der niedrigen Preise für Neugeräte fallen auch die Kosten für gebrauchte Laptops in den Keller. Aber lohnt sich der Kauf?

Anforderungen festlegen

Wie immer, wenn man sich neue Hardware anschafft, sollte man sich zunächst darüber Gedanken machen, was man mit dem Notebook machen will.
Wer nur im Internet surfen will oder Texte schreiben, der kann diese Arbeiten mit jedem beliebigem Notebook erledigen. Auch ältere Geräte bieten genug Leistung für diese Bereiche. Anders sieht es aus, wenn man auch rechenintensive Aufgaben damit erledigen möchte. Gerade Videoschnitt und PC-Spiele verlangen nach aktueller Hardware. Mir gebrauchten Geräten, die schon mehrere Generationen an Hardware-Innovationen überlebt haben, wird der Anwender nicht glücklich werden. Ist das Gerät bereits älter als 5 Jahre, sollte man die Finger davon lassen. Darauf wird selbst das Surfen im Internet eine Qual - außer man schaltet Flash ab.

Meist keine Garantie

Will man ein gebrauchtes Laptop kaufen, sollte man auch wissen, dass bei diesem meist die Garantie bereits abgelaufen ist. Nach zwei Jahren ist in der Regel Schluss. Einige Top-Marken wie zum Beispiel die IBM Notebooks Thinkpads werden auch länger vom Hersteller kostenfrei repariert. Hat man allerdings keinerlei Garantie mehr auf dem Gerät, kann das schnell teuer werden.
Das liegt daran, dass in Notebooks Spezial-Hardware verbaut ist. Selbst Reparieren ist dann meist unmöglich. Gerade einmal die Festplatte kann getauscht werden oder mehr RAM eingebaut. Das war es dann aber schon.

Aufrüsten kostet extra

Neben den Kosten für den gebrauchten Laptop-PC muss man auch noch die Ausgaben für Aufrüstungen mitrechnen.
Gerade Verschleißteile wie die Festplatte sollte man sich bei Zeiten neu anschaffen. Auch damit man mehr Platz hat. Neuere Programme verlangen auch nach mehr Arbeitsspeicher. Doch gerade RAM kann für ältere Geräte sehr teuer werden, weil kaum noch Module auf dem Markt sind. So summieren sich die Kosten für das anfängliche Schnäppchen schnell hoch zum Preis für ein neues Laptop.

Fazit

Auch wenn die Preise für gebrauchte Geräte sehr niedrig sind, lohnt sich der Kauf nur in seltenen Fällen. Zusatzkosten für das Aufrüsten und die fehlende Garantie können schnell sehr teuer werden. Wer das Risiko scheut, greift daher zum Neugerät.
Soll das gebrauchte Gerät nur als Ersatzgerät dienen, auf das man im Notfall zurück greift, kann man den Kauf in Betracht ziehen.

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