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Children of Men: Eine Rezension.

Children of Men spielt in einer Welt, in der keine Kinder mehr geboren werden. Alles zerfällt im Chaos. Doch plötzlich taucht eine schwangere Frau auf, die neue Hoffnung bringen könnte.

Die Handlung von Children of Men

Es ist das Jahr 2027 und die Welt versinkt im Chaos. Es sind bereits 19 Jahre vergangen, seit das letzte Kind geboren wurde. Die Zukunft der Menschheit scheint somit besiegelt zu sein. Was folgt ist Anarchie und Gewalt. Kleine terroristische Gruppen bilden sich und kämpfen gegen die Regierung Großbritanniens. Wofür sie kämpfen weiß niemand. Großbritannien hingegen hat sich in einen Polizeistaat verwandelt und regiert mit harter Hand. Verbrecher, Ausländer und Flüchtlinge werden gejagd und in ghettoähnliche Vororte gesperrt. Auch Theo war ein Mal ein Kämpfer für die Gerechtigkeit. Doch nun versteckt er sich hinter seinem Schreibtischjob vor dem Chaos, das um ihn herum herrscht. Sein einziger Freund ist der Althippie Jasper, der zusammen mit seiner Frau abgeschieden im Wald lebt. Als Theos ehemalige Geliebte Julian auftaucht und um einen Gefallen bittet, ändert sich sein Leben schlagartig. Um für die junge Kee Transportpapiere zu besorgen soll er seine politischen Beziehungen nutzen, da diese dringend das Land verlassen muss. Was Theo aber nicht weiß, ist, dass Kee schwanger ist und einige Gruppierungen Interesse daran haben, die Situation für sich zu nutzen.

Eine Kritik für Children of Men

Der Film Children of Men fängt sehr vielversprechend an. Gleich zu Beginn des Films erlebt der Zuschauer eine Explosion, die unmittelbar dann passiert, als Hauptcharakter Theo eine Bar verlässt. Noch benommen läuft er in sein Büro und macht sich gleich an seine Arbeit. Leider wird hier nicht erklärt, warum diese Bar explodiert ist oder warum auf den Straßen das reinste Chaos herrscht. Die gesamte Situation, die in Großbritannien herrscht, wird dem Zuschauer nur mit Hilfe von Berichten im Fernsehen erklärt. Auch von der Kinderlosigkeit erfährt man nur durch das Fernsehprogramm. Abgesehen von der Explosion, beginnt Children of Man recht langsam. Aber auch in den ruhigeren Passagen wird der Film niemals langweilig. Dies ist vor allem Kameramann Emmanuell Lubezki zu verdanken, der Szenen, in denen nur gesprochen wird, gekonnt einfängt. Leider ist Children of Men insgesamt eher enttäuschend. Bis zur Hälfte ist der Film recht gut gelungen. Doch was danach geschieht, endet eher in Verwirrung. Die Kinderlosigkeit, die staatliche Gewalt, das Leben im Ghetto, der Umgang mit Flüchtlingen, dies alles dient dem Regisseur nur als Kulisse für seine Actionszenen.

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