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CE Kennzeichen - Bedeutung und Herkunft

Jeder ist schon einmal über eine CE konforme Kennzeichnung an einer Maschine oder Anlage „gestolpert“. Welche CE-Bedeutung haben diese? Gibt es dafür CE-Normen? Kann das CE-Zeichen als Marketinginstrument verwendet werden? Schlägt sich somit das CE-Label in einem höheren Produktpreis nieder oder muss das CE-Symbol per Gesetz an jeder Maschine angebracht sein? Viele Fragen, die im Raum stehen, deswegen wurde diese kleine Informationsbroschüre, inklusive mit Herkunftsbedeutung, veröffentlicht:

Historie der CE-Plakette

So wurde diese Informationsbroschüre auch in folgende, vier Abschnitte geteilt: Historie und CE-Bedeutung, CE-Kennzeichnung für mein Produkt, CE-Normen und CE-Ansprechpartner. In der früheren deutschen Gesetzgebung wurde das Label noch „EG-Zeichen“ genannt; wobei „EG“ für „Europäische Gemeinschaft steht. Dieses System wurde im Jahr 1996 entworfen. Ein Jahr später konnte man sich darüber bereits online erkundigen. So ist es das älteste und weitest gehend in der Praxis reibungslos funktionierende System sowie hat so über die Jahre verlässlich gearbeitet. Um zu verhindern, dass EU-Mitgliedstaaten ungleiche Ansprüche an Produkte stellen und somit dem freien Warenverkehr entgegenarbeiten, wurde die CE-Kennzeichnung aufgesetzt. Durch dieses Label zeigt der Hersteller in Eigenverantwortung, dass sein Produkt die technischen Anforderungen und Gesetze sowie Normen erfüllt. Die CE-Kennzeichnung ist also ein Marktzulassungszeichen und nicht ein Herkunftszeichen. So ist es ein Zeichen nach EU-Recht. das aus dem CE-Logo mit einer vierstelligen Kennnummer der notinfizierten Prüfstelle zusammengesetzt ist. Die ordnungsgemäße Angabe heißt so nicht mehr „CE-Zeichen“, sondern behördlich „CE-Kennzeichnung“. Die Bezeichnung „CE-Kennzeichnung“ wurde für alle längst verabschiedeten Harmonisierungsrichtlinien installiert. Der „CE-Namen“ ist die stilisierte Buchstabenkombination und somit ein grafisches Symbol. Anderen Übersetzungsversuchen „zum Trotz“, beispielsweise mit „Certified for Europe“, ist damit unwiderruflich die Grundlage genommen.

Der „New Approach“

Die CE-Kennzeichnung ist Schwerpunkt des „New Approach“, eines innovativen Konzepts, mit dem Ziel eine einheitliche Kennzeichnung der Produkte entsprechend Mindeststandards, Reduktion der ungleichen nationalen Regeln durch harmonisierte, das heißt Gemeinschaftsregelungen und Einstellung von Handelshemmnissen innerhalb der EU-Gemeinschaft. Tatsächlich realisiert sich dieser Ansatz in einer Anzahl von sektoralen EU-Richtlinien. Die nationale Umsetzung dieser Richtlinien geschieht in nationalen Gesetzen und Erlässen. Im Unterschied zum traditionellen Konzept stellt der „New Approach“ einen flexibleren Weg dar. Die technischen Anforderungen werden etwa in harmonisierte Normen ausgelagert. In den Richtlinien werden nur die fundamentalen Anforderungen entsprechend der Gesundheit, elektromagnetischer Verträglichkeit, Sicherheit, Umweltschutz und dergleichen formuliert. Die Ausarbeitung der technischen Anforderungen wird den europäischen Normungsorganisationen durch entsprechende Befugnis verliehen. Dadurch wird eine Harmonisierung der Europäischen Normen besiegelt, ohne dass diese schlagend anzuwenden sind. Da aber in den Richtlinien bei Berücksichtigung harmonisierter Normen bestimmte Entlastungen vorgesehen sind, ist es empfehlenswert, sich die Normen zunutze machen. Um nun zu wissen, ob ein Produkt überhaupt CE-kennzeichnungspflichtig ist, stellt die Wirtschaftskammer eine Checkliste online zur Verfügung. Darin finden sich auch die heimischen Einrichtungen und Ansprechpartner für die CE-Plakette.

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