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Geistiges Eigentum: Was ist erlaubt und was nicht?

Alles, was man kauft, gehört einem auch. Im Prinzip ist das richtig, gäbe es da nicht das geistige Eigentum, das einem nicht alle Besitzrechte einräumt. Lesen Sie hier, was man unter geistigem Eigentum versteht und was erlaubt ist und was nicht.

Geistiges Eigentum - was versteht man darunter?

Eigentum ist nicht gleich Eigentum - das beweist der Begriff geistiges Eigentum ziemlich gut. Auch wenn es nicht allen bewusst ist, aber der Mensch gebraucht ständig, jeden Tag Dinge, die unter das geistige Eigentum fallen. Unter geistigem Eigentum versteht man etwas, das zwar den Anschein macht, als sei es der rechtmäßige Besitz eines Verbrauchers, das aber eigentlich im Besitz jemand anderes ist, er es aber der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Ein Beispiel: Sie nehmen ein Buch aus ihrem Regal, das Sie bezahlt haben und das Sie nun lesen möchten.
Natürlich, dieses Buch gehört Ihnen, da Sie es rechtmäßig erworben haben, tatsächlich gehören Ihnen aber nur der Einband und die Seiten. Sämtlicher Text des Buches ist Besitztum des Autors - und den dürfen Sie nicht für andere Zwecke als für den häuslichen Gebrauch verwenden.
Es gibt also Dinge, die im Besitztum zweierlei Menschen sind - einmal demjenigen, der für die Erstellung verantwortlich ist und einmal demjenigen, der es käuflich erwirbt.

Was ist erlaubt und was nicht?

Neben dem Bücher-Beispiel, dessen Lizenzen einzig und allein dem Autor und dem Verlag gehören, gibt es aber auch noch zahlreiche weitere Beispiele für geistiges Eigentum. Der Besitz geistigen Eigentums ist solange gerechtfertigt, wie Sie es ausschließlich für Ihre Zwecke nutzen.
Jede Verbreitung in der Öffentlichkeit oder eine Kopie fallen unter die Urheberrechtsverletzung - und dies kann strafrechtliche Folgen hervorrufen. Immerhin ist es nur fair, wenn der Entwickler des Guts selbst bestimmen kann, wer es nutzen darf. Geistiges Eigentum fällt ebenso in die Bereiche Musik, künstlerische Arbeiten, als auch Software. Kruz gesagt: Alles, wofür es ein Urheberrecht oder ein Patent gibt, fällt unter die Kategorie geistiges Eigentum. Leider gibt es aber immer mehr Menschen, denen das geistige Eigentum gleichgültig ist.
Jüngstes Beispiel ist die Softwarepiraterie.
Sie ist illegal und eine besondere Form kriminellen Verhaltens. Das geistige Eigentum appelliert also auch sehr an die Vernunft des Menschen.
Jeder, der etwas entstehen lässt, sollte auch seinen Nutzen daran haben.

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