Zahnersatz aus Keramik: Was man dazu beachten muss!
Schöne und gesunde Zähne gehören zu einem strahlenden Lächeln einfach dazu. Der Zahnersatz aus Keramik kann sogar schwarze Füllungen aus Amalgam ersetzen, und sorgt so für ein strahlendes Weiß.
Guter Zahnersatz aus Keramik
Zahnersatz wird heute aus vielen verschiedenen Materialien gefertigt. Auch aus Gold wird Zahnersatz gemacht. Durch die auffälligen Farbe wird Gold beim Ersatz von Zähnen jedoch häufig abgelehnt. Zudem ist Keramik das einzige Material, welches auf natürliche Art ebenso schimmert, wie ein normaler Zahn.
Daher ist Keramik gerade an den sichtbaren Stellen ein gutes Mittel, das sich optisch nicht vom Aussehen der anderen Zähne unterscheidet.
Kronen und Brücken
Keramik eignet sich nicht nur für einen vollwertigen Zahnersatz, sond auch Kronen werden aus dem Material gefertigt.
Zu Beginn musste man als Patient damit rechnen, dass die eingesetze Füllung aus Keramik nicht ewig hält.
Im Laufe der Zeit wurde die Zusammensetzung jedoch immer wieder verbessert, dass sich heute auch große Füllungen in Backenzähnen dauerhaft damit schließen lassen.
Vor- und Nachteile von Keramik
Keramikzähne lassen sich nicht von anderen Zähnen unterscheiden.
Das Material kann in allen Farbtönen gemischt werden und eignet sich auch zum Ausgleichen kleinster Unebenheiten.
Zudem ist Keramik sehr belastbar und schonen für den Körper.
Nebenwirkungen, im Gegensatz zu alten Amalgamfüllungen, muss der Patient bei Keramik nicht fürchten.
Die Kosten
Im Vergleich zu anderen Materialien ist der Zahnersatz aus Keramik dafür aber auch teurer. Vergleicht man Keramik aber mit Gold, ist ein Zahnersatz aus Gold teurer. Es kommt auch darauf an, was für Behandlungen notwendig sind, und ob wirklich jeder Zahn, oder nur die sichtbaren Stellen aus Keramik gefertigt werden.
Die Heilung
Die meisten Implantate und Prothesen bestehen zum teil aus Metall. Da aber immer mehr Menschen an einer Allergie leiden, ist ein Zahnersatz, der komplett aus Keramik besteht, nicht nur für den Patienten gesünder, sondern kann auch keine allergischen Reaktionen auslösen.
Allerdings dauert es bei Produkten aus Keramik länger bis der Heilungsprozess abgeschlossen ist, da diese im Kiefer zusätzlich geschützt werden müssen.
Erst die Beratung – dann die Behandlungen
Sie sollten sich vor einer Behandlung von mehreren Zahnärzten über die verschiedenen Möglichkeiten beraten lassen.
Unter Umständen kann auch ein Gespräch mit der für Sie zuständigen Krankenkasse hilfreich sein. So können Sie auch bereits vorab die Kostenfrage klären und sich erst danach für die eine, oder die andere Behandlungsmethode entscheiden.