Wofür steht wysiwyg bei einem Html Editor
WYSIWYG ist ein Akronym von "What You See Is What You Get" und bedeutet auf deutsch in etwas "Was Du siehst ist das was Du bekommst". Ursprung für diese Art der Darstellung war der Macintosch Rechner der auf Bildschirm und Drucker die gleiche Auflösung herstellte und man so auf Papier genau das erhielt was man am Bildschirm gemacht hatte.
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HTML Quelltext
HTML ist eine Seitenbeschreibungssprache; das heißt man programmiert die Seite nicht, sondern gibt lediglich Anweisungen wie das Dokument aussehen kann. Hierfür gibt es einfache Steuerbefehle die den Text oder die Grafiken formatieren. Man kann mit nur einer Hand voll Befehlen Hypertext schreiben, der von jedem Browser verstanden und angezeigt werden kann. Für rein wissenschaftliche Arbeiten oder für einfach formatierte Dokumente mag das ausreichend sein, leider sieht es mit den wenigen Befehlen dann nicht wirklich ansprechend aus und ist heute nicht mehr zeitgemäß. Die Einbindung von Grafiken und Effekten bedarf etwas mehr Aufwand. und ums zu lernen muss man scon einige zeit investieren.
WYSIWYG Editoren
HTML-Editoren gibt es sehr viele, neben den klassischen Text Editoren die das Bearbeiten des Quelltextes ermöglichen und mit farbiger Markierung der Befehle erleichtern. Mit diesen HTML Tools lässt sich auch PHP, Perl oder Python bearbeiten. Schöner und leichter scheint die Arbeit aber mit einem Editor zu gehen der genau anzeigt was am Ende dabei heraus kommt. Damit kann auch ein Laie mit einem guten Gefühl für Gestaltung schnell zu einem guten Ziel kommen. Der Nachteil bei den WYSIWYG Editoren ist der von ihnen geschriebene Quelltext. Hier muss man natürlich Kompromisse bei der Qualität machen. Oft wird dieser unnötig aufgebläht, oder das Layout sieht in jedem Browser anders aus. Besonders gut geeignet sind diese Editoren um bestehende Seite zu bearbeiten, ohne das Layout grundsätzlich zu ändern. Kostenlos erhältliche wysiwyg HTML Editoren gibt es einige. Der bekannteste Vertreter dürfte Kompozer vormals NVU sein. Dieser wurde aus der Browsersuite Netscape heraus genommen und separat als Open Source Projekt weiter entwickelt. Wer es sich leisten kann, der findet mit Adobe Dreamweaver den wohl unbestritten besten Editor für Mac und Windows. Allerdings werden dafür einige hundert Euro an Lizenzgebühren fällig wenn man das Programm kaufen möchte.