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Windows vs. Linux: Vor- und Nachteile der jeweiligen Betriebssysteme

Die Frage ob Linux (hier gibt es mehrere verschiedene Distributionen) oder Windows (windows.com) besser ist, scheint oft eine Glaubensfrage zu sein. Um herauszufinden, welches System für die persönlichen Anforderungen das Beste ist, ist es immer sinnvoll, die wichtigsten Unterschiede herauszuarbeiten.

Die Benutzeroberfläche

Als erstes fällt einem immer die Benutzeroberfläche eines Systems ins Auge. Bei Windows ist es so, dass Anwender fast ausschließlich auf dieser Oberfläche in Fenstern arbeiten. Der größte Teil der Befehle wird über Mausklicks abgesetzt. Dies ist bei dem Betriebssystem Linux anders.
Im Falle von Linux können alle Befehle auch in einem Texteingabefeld abgesetzt werden.
Da viele Nutzer eine grafische Bedieneroberfläche bevorzugen ist diese im Laufe der Zeit auch hinzugekommen.
Sie hat aber einen optionalen Charakter und muss, wie ein normales Programm, extra gestartet werden. Dies hat Vor- und Nachteile.
Zum anderen startet die grafische Benutzeroberfläche nicht automatisch, sondern man muss selber bestimmen, welche Oberfläche genau genutzt werden soll und wann sie starten soll.
Man muss sich hier also etwas auskennen. Dafür hat man aber auch Einfluss auf die Auswahl der Oberfläche. Windows ist als Einzelplatzsystem eingeführt worden. Die ersten Versionen boten überhaupt keine Mehrbenutzerfähigkeit. Dies hat sich ab Windows NT Server zwar geändert, mit Linux vergleichbar ist es aber noch nicht.

Dateisystem und Zugriffsrechte

Windows und Linux verwalten ihre Daten auf unterschiedliche Art und Weise. Auch hier ist es wieder so, dass die Auswahl bei Linux größer ist. Als Anwender muss man sich also mit den unterschiedlichen Dateisystemen auskennen, um bestimmen zu können, welches für die persönlichen Bedürfnisse das Passendste ist. Windows verwendet hingegen heutzutage primär das System NTFS. Das Dateisystem legt auch fest, wie groß eine Partition sein kann. Heute ist Windows, so wie Linux schon länger, in der Lage, mehrere Terabyte zu adressieren. Auch die Verwendung von langen Dateinamen wurde bei Windows, nachdem Linux dies schon länger zuließ, ermöglicht. Beim Wechsel von Windows zu Linux wird man sich am Anfang schwer mit der Benennung von Dateien tun.
Hier wird nämlich Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Das bedeutet, dass Bericht.pdf nicht die gleiche Datei ist, wie bericht.pdf.
Auch was die Dateiendungen angeht, ist man bei Linux flexibler.
Das ist aber nicht nur vorteilhaft.
Eine bessere Übersicht hat man sicher, wenn man am Dateinamen schon erkennt, mit welcher Anwendung eine Datei bearbeitet werden kann. Die Zugriffsrechte werden bei Linux vom System stärker beeinflusst.
Ein Benutzer kann hier nicht auf Dateien eines anderen Benutzers zugreifen.
Unter Windows gibt es zwar mittlerweile auch Anmelde-Profile.
Diese alleine verhindern aber einen Zugriff auf fremde Dateien noch nicht.
Auch wenn man sich untereinander vertraut, ist eine engere Rechtevergabe oft sinnvoll.
Ganz besonders gilt dies für wichtige Systemdateien.
Unerfahrene Benutzer könnten auch einfach aus Unwissenheit einen großen Schaden anrichten.

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