Wie funktioniert Vier gewinnt?
Nicht nur Kinder spielen es gerne, auch Erwachsene erfreuen sich sehr daran. Gemeint ist das Spiel "4 gewinnt". Aber was sollte man darüber wissen?
Warum spielen?
Spiele werden zum Zweck der Entspannung und des Vergnügens seit vielen Jahren ausgeführt und zwar von Kindern wie Erwachsenen. Die Brett- oder Kartenspiele sind einzuteilen in entweder Glücks- oder andererseits Strategiespiele. Beispiele dafür sind Roulette (Glück) oder Schach (Strategie). Des Weiteren werden in der Pädagogik Arten von Spielen unterschieden, wie Funktionsspiel, das sich durch Freude an Bewegung auszeichnet, Informationsspiel, welches durch Lernen gekennzeichnet ist oder Konstruktionsspiele, hier sind Bauklötze das beste Beispiel. Auch gibt es Illusionsspiele, Rollenspiele oder Regelspiele, wozu die meisten Brettspiele gerechnet werden können.
Vier gewinnt
Ein bekanntes Steine Spiel ist „Vier gewinnt“, das in seinem Ziel dem Mühlespiel ähnlich ist. Vier in einer Reihe spielen ist das Ende des Spieles, also das Bestreben, dem Anderen im Aufbau einer Reihe zuvorzukommen. Diese kann quer, vertikal oder diagonal verlaufen. Inzwischen gibt es dieses Spiel, wie fast alle anderen auch, als online Spiel zu zweit. Man kann mit einem anderen Spieler online spielen oder auch gegen den Computer. Vier gewinnt online gibt es über viele Internetseiten.
Grundlegendes
Es handelt sich dabei um ein mathematisches Stellungsspiel. Natürlich kann man es ohne Vorbereitung einfach so zum Spaß spielen und den Sieg dem Zufall überlassen. Aber es gibt dazu inzwischen Berechnungen, die besagen, dass man das Spiel so perfekt planen kann, dass immer der gewinnt, der den ersten Stein setzen durfte. Wie beim Mühle spielen ist der Nachziehende gezwungen, die Vollständigkeit der Reihen des anderen zu verhindern und ist damit meist vollauf beschäftigt. Diese Möglichkeiten muss man natürlich erkennen, um sie zu vereiteln. Geschickterweise befindet sich der Nachziehende schnell in der Zwickmühle, wenn zwei Reihen vervollständigt werden könnten, er aber mit einem Zug nur eine verhindern kann. Strategen des Spiel "4 gewinnt" arbeiten hier mit offenen, geraden und ungeraden Fallen und vielem mehr. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin zu bedenken, dass der nächste Stein, den man setzt, nicht dort steht, wohin man ihn gerne hätte. Sondern zwar in der richtigen Spalte, aber nicht unbedingt in der Zeile, in der man ihn braucht. Denn die Steine bauen sich nacheinander in jeder Spalte auf. Wenn man beispielsweise in der ersten Spalte das dritte Feld von unten belegen will, müssen sich dafür in der Spalte eins bereits zwei Steine übereinander befinden. Das macht das Spiel so schwierig, bzw. benötigt volle Konzentration sowie die Fähigkeit der Vorstellung, was als Nächstes passiert, ähnlich dem Schach.